Viele Menschen in Berlin sind schon einmal mit dem Lebensmittellieferanten Flink in Berührung gekommen. Entweder, weil sie selbst schon einmal bestellt und dann Gemüse, Hafermilch und Co. an der Tür entgegengenommen haben, weil sie die bunt gekleideten Rider durch die Stadt haben flitzen sehen, oder weil sie selbst Lebensmittel ausfahren.
Nun hat es in der Nacht zu Mittwoch (17. Januar) den Geschäftsräumen des Berliner Unternehmens am Alexanderplatz gebrannt. Die Ursache ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.
Berlin: Feuer bei Flink am Alexanderplatz
Ende des Jahres 2020 wurde der Lebensmittel-Lieferservice Flink gegründet. Inzwischen ist er neben dem türkischen Anbieter Getir der einzige auf dem Berliner Markt, der innerhalb einer Stunde Lebensmittel an die Haustür bringt. Neben Berlin ist er noch in mehr als 60 anderen Städten Europas aktiv. In den vergangenen Jahren wurden unter den Fahrern immer wieder Unzufriedenheiten laut. Die Arbeitsbedingungen sollen schlechter geworden sein, berichteten sie unter anderem der Tageszeitung „taz“.
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Nun ist das Unternehmen wegen eines anderen Falls in den Schlagzeilen. Bei Flink hat es in der Nacht zu Mittwoch gebrannt. In den Geschäftsräumen in der Karl-Liebknecht-Straße – unweit vom Alexanderplatz – hat es gebrannt.
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Gegen 3 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Diese rückte mit 24 Kräften an und konnte das Feuer, das in Räumlichkeiten im Erdgeschoss ausgebrochen war, löschen. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.