In Berlin leben inzwischen fast vier Millionen Menschen auf engstem Raum. Für die Kräfte von Polizei und Feuerwehr bedeutet das Dienste im Dauereinsatz. Denn immer wieder kommt es zu Konflikten und Auseinandersetzungen, die nicht immer glimpflich ausgehen.
Im Berliner Stadtteil Friedrichshain wurden die Einsatzkräfte jetzt zu einer Wohnung gerufen. Dort fanden sie eine leblose Person. Jetzt machen die Behören einen schrecklichen Verdacht öffentlich.
Berliner Polizei folgt Blutspur in Friedrichshain
Wie die Berliner Polizei am Sonntag (30. März) mitteilte, sei in den frühen Morgenstunden gegen 4 Uhr in einer Wohnung im in der Petersburger Straße eine leblose Person gefunden worden. Auffindesituation und übrige Umstände deuten demnach auf ein Tötungsdelikt hin. Viele Fragen sind allerdings noch völlig offen.
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Nähere Angaben zur Identität der Person machte die Polizei zunächst noch nicht, da das Opfer laut Staatsanwaltschaft bislang nicht zweifelsfrei identifiziert werden konnte. Eine angeordnete Obduktion soll jetzt Aufschlüsse über die genaue Todesursache bringen.
Einem „BZ“-Bericht zufolge, habe es eine deutlich sichtbare Blutspur vom Bersarinplatz bis zur Wohnung gegeben, in der das Opfer später aufgefunden wurde. Zudem habe es in dem Fall bereits zwei Festnahmen gegeben.
Angaben zufolge seien die beiden Männer für weitere Untersuchungen zur Mordkommission gebracht worden. Laut Staatsanwaltschaft seien sie aber nicht tatverdächtig und habe sie deswegen wieder entlassen.
Bluttat in belebtem Viertel
Die Berliner Polizei kündigte an, sich noch mit weiteren Informationen an die Öffentlichkeit zu wenden. Bislang gibt der Fall den Menschen in dem belebten Viertel in Friedrichshain Rätsel auf. Der Bersarinplatz ist eine vielgenutzte Tram-Haltestelle. Unweit davon liegt das Frankfurter Tor, eine verkehrsreiche Kreuzung mit der Ausfallstraße Frankfurter Allee.
Die Petersburger Straße, in der die Leiche gefunden wurde, ist eine wichtige Verkehrsachse zum benachbarten Stadtteil Prenzlauer Berg. In einem Bogen wird sie später zur Danziger Straße und führt direkt zum U-Bahnhof Eberswalder Straße, wo sie von der Schönhauser Allee gekreuzt wird.