Der Alltag der Berliner Polizei ist nicht einfach. Die Beamten stehen täglich vor vielfältigen Herausforderungen, die von der Bekämpfung der Kriminalität bis hin zur Sicherung von Großveranstaltungen reichen.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Polizei ist die Aufklärung von Verbrechen. Das ist jetzt in Berlin-Köpenick nötig, denn dort wurde an einem alten Bahnhof eine Leiche entdeckt.
Berlin: Leiche an altem Bahnhof gefunden
Am Dienstag (22. Oktober) wurde die Polizei zu einem alten Bahnhofsgelände in Berlin-Köpenick alarmiert. Dort wurde eine Leiche entdeckt.
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Eine Sprecherin der Polizei bestätigte gegenüber der „BZ“, dass die Leiche gegen 12:30 Uhr an der Straße Zum Güterbahnhof gefunden wurde.
Festnahme im Ausland
Am Donnerstag (24. Oktober) gab die Polizei weitere Details zu den Ermittlungen bekannt. Demnach handelt es sich bei der Toten um eine 37-Jährige Frau. Laut Staatsanwaltschaft habe sie keinen festen Wohnsitz gehabt und obdachlos gelebt.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Frau Opfer eines Tötungsdelikts wurde. Es sei nicht auszuschließen, dass sie mit dem Täter zusammengelebt haben könnte. Gemeinsam sollen sie in einem verfallenen Gebäude auf einer Brache am alten Güterbahnhof Köpenick gelebt haben.
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Am Freitag (25. Oktober) vermeldeten die Ermittler einen Erfolg: Es gelang ihnen einen 32-Jährigen in Rumänien festzunehmen. Der wohnsitzlose Mann steht im Verdacht, am Abend des 13. Oktober die Frau durch Schläge mit einer Eisenstange auf Kopf und Körper auf dem Gelände eines Güterbahnhofs in Köpenick getötet zu haben.
Auf die Spur des nach Rumänien geflüchteten Mannes kam die Berliner Polizei, nachdem er sich seinem Vater gegenüber offenbar habe. Dieser habe sich daraufhin an die ermittelnden Behörden gewandt.