Der Berliner Ku’damm zählt zu den ersten Anlaufstellen in Sachen Shopping. Von den preiswerten Bekleidungsgeschäften bis hin zu den teuersten Boutiquen ist auf der Einkaufsmeile im Westen der Hauptstadt für Jedermann etwas dabei.
Wer Anfang Januar bereits durch die Straßen rund um die U-Bahnstation Kurfürstendamm geschlendert ist, dem dürfte eine Sache allerdings besonders aufgefallen sein…
Ku’damm: Berliner Einkaufsmeile wirkt anders
An der Ecke zur Joachimsthaler Straße ist nämlich etwas anders. Wo man sich durch einen riesigen LED-Screen an der Fassade manchmal an den Times Square in New York versetzt fühlt, herrscht nun keinerlei Metropolen-Feeling. Der Grund: Von dem mit Werbung bespielten XXL-Bildschirm fehlt jede Spur.
Die Leinwand am Ku’damm ist stattdessen hinter einem übergroßen Gerüst versteckt. Der auf einem Plakat angegebenen Firma sind an diesem Standort auf Nachfrage von BERLIN LIVE jedoch keine Bauarbeiten bekannt. Wie eine Sprecherin am Telefon verlauten ließ, komme es aber auch öfter vor, dass sich externe Arbeiter die Utensilien beim Unternehmen ausleihen.
Berlin muss vorerst auf NY-Feeling verzichten
Die Vertriebsgesellschaft Limes müsste es aber doch wohl wissen – immerhin ist das unter anderem in Berlin ansässige Unternehmen für die Platzierung von Werbung auf der derzeit verdeckten Tafel zuständig. Gegenüber BERLIN LIVE versicherte eine Sprecherin: „Es handelt sich um Wartungsarbeiten am Screen.“
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Wie lange das Gerüst vor Ort noch den unvergleichlichen Blick auf die unweit entfernte Gedächtniskirche oder den nach oben verlaufenden Ku’damm einnimmt, wollte allerdings keiner verraten. „Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen wir keine weiteren Auskünfte geben“, hieß es stattdessen von Seiten der Firma. Na dann, mal abwarten und Tee trinken!