In Berlin kann man nachts so einiges sehen, wenn man nur an die richtigen Orte fährt. Wo man in der Regel nichts spannendes sehen kann, ist der Nachthimmel. Der ist nämlich durch das Licht der Hauptstadt nicht halb so imposant wie im nahegelegenen Brandenburg.
Doch am Sonntagabend (14. Juli) wandten dann doch zahlreiche Menschen in Berlin ihren Blick gen Himmel. Denn dort machten sie eine Entdeckung, die zumindest Zeitweise für einige Diskussionen im Netz sorgte.
Berlin: Entdeckung am Nachthimmel
Denn gegen 21 Uhr, während im Berliner Olympiastadion gerade das EM-Finale zwischen Spanien und England angepfiffen wurde, tauchte am Nachthimmel plötzlich ein grüner Laserstrahl auf. Zu sehen war er in ganz Berlin und in Teilen Brandenburgs. Zahlreiche Menschen fotografierten und filmten das Phänomen, stellten ihre Aufnahmen auf Instagram, Reddit und Tiktok.
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Und dort gab es die wildesten Spekulationen darüber, was hinter dem Laserstrahl stecken könnte. Einige User schienen ernsthaft besorgt, die meisten hatten hingegen sichtlich Freude an den Spekulationen und fluteten das Netz auch mit wenig ernst gemeinten Vorschlägen.
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Ein User schrieb beispielsweise auf Reddit, es handele sich um den „Turm von Barad-dur“, besser bekannt als Saurons Turm in Mordor aus den „Herr der Ringe“-Büchern.
Außerirdische – oder doch nur Briten?
Andere tippten auf den Hollywood-Außerirdischen „E.T.“. Ohnehin sprachen viele User von Ufos, Außerirdischen und Co. Andere vermuteten, es sei der Aufruf, die Engländer nach Hause zu bringen, nachdem diese das EM-Finale gegen Spanien verloren hatten.
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Am Ende hatte der Laser aber einen doch ziemlich irdischen Ursprung – und der lag im Bezirk Spandau. Genauer gesagt im Activ-Gewerbe-Park. Und der Verursacher kam auch nicht aus dem All, sondern aus Großbritannien. Der britische Autohersteller Aston Martin ist nämlich gerade auf einer Werbetour durch Deutschland. Und dazu gehört öffenbar auch ein grüner Laser.