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Berlin: Nach Wohnungsbrand! Jetzt herrscht Einsturzgefahr

Ein Mann stirbt bei einem Wohnungsbrand in Berlin-Lichtenberg. Auch am Tag danach herrscht vor Ort noch Ausnahmezustand.

Berlin
© IMAGO/Seeliger

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In der Hauptstadt Berlin kommt es immer wieder zu kleinen und großen Feuerausbrüchen. Während manche Vorfälle glimpflich ausgehen, erwachsen aus anderen Situationen wahre Tragödien.

Am Montag wurden Polizei und Feuerwehr nach Rummelsburg gerufen. Ein Mann randalierte dort in seiner Wohnung – mit tödlichen Folgen.

Berlin: Mann stirbt in brennender Wohnung

Es geschah am vergangenen Montag (14.10.) in Berlin-Lichtenberg. Nachdem ein Mann in einem Mehrfamilienhaus in der Rupprechtstraße randalierte und Gegenstände aus seinem Fenster warf, alarmierten Anwohner die Einsatzkräfte der Polizei. Gegen 14.30 Uhr eskalierte die Lage jedoch weiter: Plötzlich entwickelte sich in der Wohnung des 34-Jährigen ein Feuer.


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Im Anschluss kam jede Hilfe zu spät. Die Beamten bargen den Mann, der sich den Angaben zufolge in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben soll, leblos aus seiner brennenden Wohnung. Auch die anschließenden Reanimierungsversuche blieben erfolglos. Im Rahmen des Einsatzes war auch ein Spezialeinsatzkommando vor Ort.

Nun herrscht Einsturzgefahr

Doch damit nicht genug. Die Brandschäden stellten sich im Nachgang als so erheblich heraus, dass das Mehrfamilienhaus momentan einsturzgefährdet ist. Die betroffenen Personen mussten ihre Wohnungen verlassen.


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Wie es vor Ort nun weitergeht, ist nicht überliefert. Es bleibt zu hoffen, dass die Menschen schon bald wieder in ihre eigenen vier Wände zurückkehren können.