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Berlin-Lichtenberg: Gasleck legt Verkehr lahm – „Gefahr für die Anwohner“

In Berlin kommt es immer wieder zu mehr oder weniger heiklen Zwischenfällen. Jetzt herrschte in Lichtenberg Alarm.

Berlin
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Berlin ist eine große Stadt – mehr als 3,5 Millionen Menschen leben hier. Und das tun sie auf relativ weiter Fläche. Anders als in anderen Metropolen gibt es in Berlin kaum wirklich hohe Gebäude.

Für die Kräfte von Polizei und Feuerwehr bedeutet das oft weite Wege. Gerade bei heiklen Situationen, die rasch lebensgefährlich werden können, heißt es dennoch schnell sein – wie heute Morgen in Lichtenberg.

Berlin-Lichtenberg: Plötzlich tritt Gas aus

Wie die Feuerwehr mitteilte, sei es am frühen Freitagmorgen (20. Dezember) zu einem Gasleck in der Gudrunstraße (Bezirk Lichtenberg) gekommen. Das Gas sei demnach aus einer Hochdruckleitung geströmt – keine ungefährliche Angelegenheit.

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„Für die Anwohner besteht immer eine Gefahr, wenn das Leck nicht rechtzeitig abgeklemmt werden kann und über einen längeren Zeitraum viel Gas austritt“, sagte ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Die Berliner Feuerwehr rückte an, um den Brandschutz zu gewährleisten, während sich die Experten daran machten, die Situation zu lösen.

Einsatzkräfte reagieren schnell

Dem Havariedienst sei es dann gelungen, den Gasfluss rechtzeitig zu stoppen. Dadurch sei die Gefahr für die Bewohner abgewendet worden. Zudem konnte man durch das schnelle Eingreifen verhindern, dass die anliegende Strecke der S-Bahn Berlin gesperrt werden muss. Das hätte für viele Pendler keinen guten Start in den Tag bedeutet.



Die Berliner Feuerwehr untersuchte auch die umliegenden Häuser und Teile der Kanalisation. Dabei seien keine Gefährdungen festgestellt worden. Am späten Vormittag konnte der Einsatz für beendet erklärt werden. Laut Verkehrsinformationszentrale (VIZ) war die Rüdigerstraße in beide Richtungen gesperrt. Inzwischen fließt der Verkehr aber wieder.