In Berlin-Charlottenburg ist es am Samstag (12. April) zu einem brutalen Gewaltverbrechen gekommen. Ein Mann wurde in der U-Bahn erstochen. Der mutmaßliche Täter konnte zunächst flüchten.
Beim Versuch den Verdächtigen festzunehmen, kam es dann zu den Schüssen auf den mutmaßlichen Täter.
Mann in Berliner U-Bahn erstochen! Polizei schießt auf mutmaßlichen Täter
Laut Erkenntnissen von BERLIN LIVE soll der Täter gegen 16:15 Uhr im Bereich der Charlottenburger U-Bahnstation Sophie-Charlotten-Platz unterwegs gewesen sein, als er dort mit seinem Opfer in Streit geraten war. Im Laufe der Auseinandersetzung hat er dann auf den Mann eingestochen und ihn dabei tödlich verletzt. Von dort ist er dann in die Schloßstraße geflohen.

Wie die Polizei am Samstagabend erklärte, soll der flüchtige Mann kurz hinter der Einmündung Knobelsdorffstraße von Beamten angehalten worden sein. „Dort soll der Tatverdächtige mit dem Messer in der Hand auf die Einsatzkräfte zugegangen sein. Im weiteren Verlauf des Geschehens mussten mehrere Schüsse auf den Tatverdächtigen abgegeben werden“, so die Polizei.
Mutmaßlicher Täter muss notoperiert werden
Alarmierte Rettungskräfte haben den verletzten Festgenommenen anschließend in ein Krankenhaus gebracht, wo er notoperiert wurde. Die weiteren Ermittlungen liegen nun bei der 1. Mordkommission des Landeskriminalamtes – unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft. Aktuell ist bekannt, ob sie Täter und Opfer schon vor der Tat gekannt haben.
Mehr News aus Berlin:
Der U-Bahnverkehr (U12) wurde wegen des Vorfalls zwischenzeitlich unterbrochen. Zwischen den Stationen Theodor-Heuss-Platz und Deutsche Oper sind ersatzweise Busse verkehrt.