In Berlin ist es in der vergangen Nacht zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen. Ein Mann in Spandau soll dabei wohl mit einem Messer lebensgefährlich verletzt worden sein.
In der Hauptstadt nehmen brutale Gewalttaten immer mehr zu. Erst am Montagabend (4. November) sind in Kreuzberg und Mitte Schüsse gefallen. Auch hier wurden Menschen verletzt.
Bei einem blutigen Streit sind in Berlin-Spandau zwei Männer mit einem Messer verletzt worden
Ersten Erkenntnissen zufolge ist es am frühen Mittwochmorgen (6. November) in Spandau zu einem blutigen Streit gekommen, bei dem offensichtlich ein Mann mit einem Messer tödlich verletzt wurde.
Unter Berufung auf die Polizei heißt es, dass bei dem folgenschweren Streit mehrere Männer beteiligt gewesen sein sollen. Infolge der brutalen Auseinandersetzung sollen zwei Menschen verletzt worden sein. Gegen 22.40 Uhr waren die Einsatzkräfte in die Borkzeile gerufen worden, nachdem Anwohner der Spandauer Straße „männliche Hilferufe“ gehört hatten.
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Einer der beiden Männer soll nun im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen verstorben sein. Er habe bei der Auseinandersetzung eine große Menge Blut verloren. Über den Hintergrund des Streits ist aktuell noch nichts bekannt. Auch zum Alter der verletzten Personen gibt es derzeit keine genauen Angaben.
Ein Mann ist im Krankenhaus an den Folgen seiner Verletzung gestorben
Benjamin Jendro von der Gewerkschaft der Polizei Berlin (GdP) forderte nach der brutalen Tat einen Messer-Trageverbot: „Messer machen Mörder und das ist kein Zonen-, Volksfest- oder ÖPNV-Problem. Wir haben längst auch auf Spandaus Straßen immer häufiger mit Gruppenkeilen von Heranwachsenden zu tun, bei denen auch Stichwaffen gezielt eingesetzt werden.“
„Man wird diese Taten in der heutigen Zeit auch nie komplett verhindern können. Wenn man dagegen aber wirklich etwas Sinnvolles tun möchte und die Zahlen senken will, führt nichts an einem generellen Messer-Trageverbot in der Öffentlichkeit vorbei.“
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