Die Aufregung bei den über 50.000 Teilnehmern des Berlin-Marathons dürfte bereits groß sein. Am Sonntag ist es nämlich so weit, dann steht der bekannte Lauf wieder an. Nun gilt es also, die finale Zeit so intensiv wie möglich zu nutzen, sich dabei aber nicht zu übernehmen.
Das gilt auch für einen absoluten Star, der an diesem Wochenende ebenfalls an den Start gehen wird. Er hat Großes vor!
Berlin-Marathon: Diese Strecke bewältigen die Teilnehmer
Der Countdown für den diesjährigen Berlin-Marathon läuft. Am 28. und 29. September gehen zahlreiche Läufer und Skater wieder an den Start und bewältigen eine Strecke von 42,195 Kilometern, die sie vorbei an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt führt.
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Angefeuert werden sie dabei von rund einer Million Zuschauern, die am Streckenrand und natürlich insbesondere am Ziel rund ums Brandenburger Tor stehen und dort gespannt warten, wer als Erstes die alles entscheidende Linie überquert.
Könnte ER der schnellste sein?
Wer das in diesem Jahr sein wird? Völlig unklar! Denn die großen Stars fehlen diesmal, wie hdsports.de berichtet. Möglich wäre daher, dass der Kenianer Kibiwott Kandie den Sieg für sich verbucht und das, obwohl Erfolge bei Marathons für ihn bisher ausblieben. Stattdessen machte er sich einen Namen als Halbmarathonläufer.
2020 gelang ihm beim Halbmarathon in Valencia ein neuer Weltrekord, mit 57:32 Minuten. Den hat inzwischen zwar ein anderer Läufer übertroffen – Kandie zählt aber dennoch zu den besten Halbmarathonläufern der Welt. Gleiches würde er gerne auch über die Marathondistanz schaffen.
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Zweimal trat er bislang an und belegte dabei den neunten und sechsten Platz. In Berlin will er es nun allerdings auf einen der vordersten Plätze schaffen, idealerweise natürlich auf den ersten! Ein großes Ziel, das aber nicht unerreichbar scheint.