Am Sonntag steigt die 50. Ausgabe des Berlin-Marathons. 42,195 Kilometer geht es durch die Bundeshauptstadt an der Spree. Die Augen der Weltöffentlichkeit werden dabei vor allem auf die Favoriten um Tadese Takele aus Äthiopien bei den Männern und seine Landsfrau Tigist Ketema gerichtet sein.
Doch für viele geht es beim Marathon in Berlin gar nicht so sehr um die Läuferinnen und Läufer an der Spitze. Sondern um ein einzigartiges Lauferlebnis für Jedermann. Zu diesem hat der Veranstalter nun viele interessante Zahlen geliefert.
Berlin-Marathon verkündet Rekord-Zahl
So ist schon vor dem Startschuss zum 50. Berlin-Marathon klar: So viele Teilnehmende gab es noch nie! 61.671 Teilnehmende haben sich für die Jubiläums-Ausgabe angemeldet. Das sind noch einmal fast 9.000 mehr als im bisherigen Rekord-Jahr 2023 als 52.591 Teilnehmende gelaufen sind. 58.212 der Teilnehmenden nehmen am Lauf teil, rund 3.400 haben am Inliner-Event am Samstag teilgenommen.
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Mit 25.253 Läuferinnen und Läufern kommen die meisten übrigens aus Deutschland. Auf Platz zwei liegen die USA mit 7.781 Starterinnen und Startern gefolgt von Großbritannien mit 4.034 Teilnehmenden. Der häufigste Vornahme bei den männlichen Startern lautet in diesem Jahr Michael (752), bei den Frauen ist Sarah (209) vorne.
3.500 Kekse und 120.000 Bananen
Und nicht nur diese Zahl veröffentlichte der Veranstalter SSC-Events. So werden in diesem Jahr rund 3.500 Kekse verteilt und 120.000 Bananen. Rund 1,25 Millionen Trinkbecher aus recyceltem PET werden für die Läuferinnen und Läufer bereitstehen, dazu 75.000 Mehrwegtrinkbecher aus größtenteils nachwachsenden Rohstoffen. Darin sollen insgesamt 250.000 Liter Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden.
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Insgesamt werden 6.000 Volunteers im Einsatz sein und dafür sorgen, dass der Berlin-Marathon reibungslos über die Bühne geht. Dazu sollen auch 600 Streckenschilder beitragen und natürlich auch 312.000 Sicherheitsnadeln, die die Startnummern an den Laufshirts der Teilnehmenden befestigen.
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Klingt, als könne nichts schiefgehen beim Berlin-Marathon am Sonntag. Sicher auch, weil der Wetterbericht sich etwas abgeschwächt hat. Von Regen ist am Sonntagvormittag keine Rede mehr. Nur der Wind, der mit Böen von bis zu 50 km/h daherkommen kann, könnte das Lauferlebnis für einige ein bisschen trüben.