Ein Anwohner staunte am Donnerstag (7. November) nicht schlecht, als er in Berlin-Marzahn einen heftigen Wasserrohbruch entdeckte. Schnell zückte er sein Handy, um den Vorfall zu dokumentieren.
Offensichtlich konnte er gar nicht fassen, wie viel Wasser da auf der Straße und dem Rewe-Parkplatz zu sehen war. Auch die Situation dramatisch ausschaut, endgültig ist sie bislang noch nicht. Denn die dringend benötigte Abhilfe verzögert sich.
Berlin: Plötzlich wird der Parkplatz zum Badesee
Obwohl Passanten die Polizei schon am Donnerstag verständigt hatten, damit diese die Berliner Wasserbetriebe informieren, scheint die Lage auf dem Parkplatz der Rewe-Filiale in der Oberweißbacher Straße immer noch unübersichtlich zu sein.
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Der herbeigerufene Entstördienst war zwar sofort herbeigeeilt, um den unkontrollierten Austritt des Wasser einzudämmen, dennoch scheint die Lage noch nicht vollends geklärt zu sein. Da es sich um einen privaten Parkplatz handelt, wird der Bereich vorerst teilweise gesperrt bleiben. Das berichtet jedenfalls das Online-Portal „Marzahn-Hellersdorf Live“.
So geht es weiter
Bis zur Reparatur müssen sich die Anwohner noch etwas gedulden. Die beschädigte Leitung, einem Faserzementrohr aus den 1980er Jahren, wird voraussichtlich erst am kommenden Montag (11. November) durch eine Baufirma instand gesetzt. Dafür wollen die Verantwortlichen 25 bis 30 Meter des Rohres austauschen.
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„Wir müssten sonst heute eine vertraglich für Rohrbrüche gebundene Firma aktivieren, die wir lieber für eventuelle echte Notfälle schonen und bestellen dann regulär zum Montag eine Baufirma ohne Blaulicht“, erklärte Stephan Natz, Pressesprecher der Berliner Wasserbetriebe, am Donnerstag im Hinblick auf die verzögerte Reparatur.