Gerade ist das lange Osterwochenende vorbei, schon naht der nächste Feiertag. In einigen Tagen ist der 1. Mai (Tag der Arbeit). Da der in diesem Jahr auf einen Donnerstag fällt, können sich viele Menschen in Deutschland auf ein langes Wochenende freuen. Der ideale Anlass für einen Städtetrip.
Und welche Stadt eignet sich dafür besser als Berlin. Denn hier ist nicht nur das kulinarische und kulturelle Angebot an Vielfalt nicht zu überbieten. Besucher können auch in die einmalige Geschichte der Hauptstadt eintauchen. Aber Vorsicht. Denn eine neue Masche macht aktuell die Runde! Wer in Berlin unterwegs ist, sollte sie kennen.
Berlin: Das sind die kriminellsten Spots
Maschen wie Taschendiebstahl, Trickbetrug und Tourifallen sind vielen eher aus Städten wie Barcelona oder Rom bekannt. Aber auch in Berlin fallen Touristen hin und wieder fiesen Maschen zum Opfer. Besonders die Regionen Alexanderplatz, Görlitzer Park, Hermannplatz, Hermannstraße, Kottbusser Tor, Rigaer Straße und Warschauer Brücke sind laut Berliner Polizei besonders kriminell, berichtet die Berliner Morgenpost. Die Straftaten gehen von Raubtaten, Brandstiftungen, gewerbs- oder bandenmäßigem Taschendiebstahl oder Rauschgifthandel bis hin zu gefährliche Körperverletzung.
Doch wer nun denkt um Berlin lieber einen Bogen zu machen, der sei entwarnt. Denn im internationalen Vergleich gilt die Hauptstadt noch immer als relativ sicher. Eher als Taschendiebstahl oder Brandstiftung können Touristen jedoch einer anderen Straftat auf den Leim gehen. Eine kriminelle Masche macht seit einiger Zeit die Runde und bringt Touristen um ihr Geld.
Fiese Masche macht die Runde – so schützt du dich
Wie das Tourismusportal der Hauptstadt VisitBerlin mitteilt, geben sich Betrüger an touristischen Orten gerne mal als Polizisten aus, um ahnungslose Touristen dann um ihr Geld oder Kreditkarten zu bringen. Wer sich unsicher ist, sollte sich den Dienstausweis zeigen lassen. Auch das Angebot von Fotos mit als Comicfiguren verkleideten Menschen sind eine beliebte Masche. Erst im Nachhinein erfahren die Berlin-Besucher dann, dass sie für das Andenken Geld bezahlen sollen.
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Wer sich vor Taschendieben im Allgemeinen schützen will, sollte laut VisitBerlin seine Wertgegenstände eng am Körper tragen und die Tasche vor allem im Gedränge der Öffis gut festhalten. Nachts ist es besser, dunkle Parks und Gegenden zu meiden und auch in der S- oder U-Bahn einzuschlafen sei keine gute Idee, da sich Taschendiebe gerne an den Sachen Schlafender bedienen. Auf welche Tricks Touristen gerne auch noch reinfallen, erfahrt ihr bei der Berliner Morgenpost.