Die Hauptstadt Berlin gilt aufgrund der hohen Kriminalitätsrate als hartes Pflaster. Gewaltdelikte, Drogengeschäfte, Einbrüche und Co. beschäftigen die hiesigen Polizeibeamten tagtäglich.
Nun kam es zu einem brutalen Überfall in einem Büro. Als einer der Räuber fliehen wollte, tauchten jedoch unvorhergesehene Komplikationen auf.
Berlin: Die Verbrecher zeigen sich skrupellos
Es geschah am vergangenen Freitag (28. März) in der Westhafenstraße in Berlin-Moabit: Gegen 17.30 Uhr klopfte es an einer Bürotür, die ein 59-Jähriger daraufhin öffnete. Plötzlich drängten ihn zwei Männer zurück in den Raum – einer von ihnen hielt ihm dabei eine Pistole an den Kopf. Doch damit nicht genug.
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Anschließend fesselten die Tatverdächtigen das Opfer und seine 55-jährige Ehefrau, die ebenfalls anwesend war. Dann klauten sie Geld, bevor sie zu ihren abgestellten Motorrollern flüchteten. Einer der Männer raste auf seinem Fluchtfahrzeug direkt in Richtung Föhrer Brücke los, während der andere mit unerwarteten Schwierigkeiten zu kämpfen hatte.
Sicherheitsbeamter avanciert zum Helden
Denn seine Maschine wollte einfach nicht anspringen. Ein 26-jähriger Sicherheitsmitarbeiter, der den Überfall bemerkt hatte, nutzte die Gunst der Stunde und rannte auf den Täter zu. Dieser warf den Roller um, ließ auch die Beute am Ort des Geschehens liegen und versuchte, per Fuß zu fliehen. Doch der Security-Mann holte ihn direkt ein.
Es folgte eine erbitterte Auseinandersetzung: Der Verbrecher zückte sein Messer und bedrohte den 26-Jährigen – vergeblich. Der Sicherheitsmitarbeiter schaffte es, den Angreifer zu entwaffnen und ihn bis zum Eintreffen der Polizeibeamten festzuhalten.
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Die Einsatzkräfte konnten in der Folge das Diebesgut sicherstellen. Der Tatverdächtige, den Verantwortlichen bereits als Intensivtäter bekannt, wurde nach seiner Festnahme an die Kriminalpolizei überstellt.