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Berliner Spitzenpolitiker muss Führerschein abgeben – ER fuhr immer wieder zu schnell

Als einer von Berlins Spitzenpolitiker sollte er es mit dem Gesetz eigentlich genau nehmen. Doch Pustekuchen! Er verlor seinen Führerschein.

© IMAGO/Wolfilser

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Von Politikern erwartet man eigentlich ein hohes Maß an Sicherheitsbewusstsein und eine gewisse Treue zum Gesetz – schließlich stellen sie es auf. Sie sollten Vorbilder sein, zu denen man aufschaut und an denen man sich ein Beispiel nehmen kann.

Doch ein Berliner Spitzenpolitiker ging da einen ganz anderen Weg. Er zeigt jetzt, wie man’s besser nicht machen sollte.

Berlin: Politiker nahm es nicht ganz so genau

Joe Chialo ist seit 2023 Kultursenator von Berlin. Sein Gebiet umfasst Kunst und Kultur. Er ist somit für die Stärkung der Kulturszene zuständig, sei es bei Opernhäusern, Theatern, Clubs, Festen oder auch Bibliotheken. Straßenverkehr gehört demnach nicht unbedingt zu seinen beruflichen Stärken.


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Das macht sich jetzt beim Verlust seines Führerscheins bemerkbar! Denn wie der 54-Jährige dem „Focus“ verriet, musste er im September seinen Lappen für sechs Monate abgeben.

Mindestens acht Punkte in Flensburg

Denn gerade in puncto Tempolimit nahm der Berliner CDU-Politiker die Regeln nicht ganz so genau. So wurde er über fünf Jahre mehrmals beim zu schnellen Fahren erwischt. Wie oft genau ist zwar nicht bekannt, klar ist aber: Um den Lappen zu verlieren, muss er mindestens acht Punkte in seinem Flensburger Sammelalbum zusammen haben. Zusätzlich soll er auch noch das ein oder andere Mal mit dem Handy am Steuer erwischt worden sein.


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Mittlerweile hat der Porsche-Fahrer die sechs Monate zwar hinter sich, trotzdem blüht ihm jetzt eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung, ein sogenannter Idiotentest. Dennoch ist er hoffnungsvoll. Gegenüber dem Blatt erklärt er: „Ich bin zuversichtlich, bald wieder im Straßenverkehr unterwegs sein zu dürfen – diesmal mit einem bewussteren Blick für Tempolimits“, verspricht er.