In Berlin häufen sich die Schreckensmeldungen! Erst brennt am Mittwoch (27. November) eine S-Bahn in Bellevue lichterloh und legt den halben S-Bahn-Verkehr lahm. Dann hantiert am Freitag (29. November) ein Mann mit einem verdächtigen Gegenstand am S-Bahnhof Lichtenberg, was eine Räumung der ganzen Anlage zur Folge hatte.
Doch damit noch nicht genug! Die Polizei berichtet nun von einem neuen schrecklichen Vorfall.
Berlin: Plötzlich fallen Schüsse
Es ist kurz vor 2 Uhr. Die Nacht in Berlin-Lankwitz ist kühl. In den meisten Häusern brennt wahrscheinlich kein Licht mehr, die Menschen schlafen und freuen sich vermutlich schon auf das erste Adventswochenende – bis sie plötzlich unsanft aus dem Schlaf gerissen werden! Schüsse fallen, ein Mann geht zu Boden.
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Es klingt wie aus einem Horrorfilm doch es hat sich genau so in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (28./29. November) zugetragen. Gegen 1.45 Uhr rufen besorgte Nachbarn die Polizei und Feuerwehr, denn auf dem Gehweg liegt ein Mann – mit mehreren Schussverletzungen am Rücken.
Alles ging ganz schnell
Die Einsatzkräfte rückten mit einem Großaufgebot in die ruhige Wohngegend an. Von dem Täter fehlte allerdings jede Spur. Er oder sie scheint nach der Attacke geflüchtet zu sein. Der Verletzte musste anschließend umgehend in ein Krankenhaus geliefert und operiert werden. Lebensgefahr bestand allerdings nicht, so eine Polizeisprecherin gegenüber der „BZ“.
Über das Opfer ist außer des Alters bislang nichts bekannt. Auch, ob es eine Beziehung zwischen dem Täter und dem 30-Jährigen gab, ist weiterhin offen. Was die Sprecherin allerdings schon sagen kann: Die Berliner Polizei und die Staatsanwaltschaft gehen im Moment von einem versuchten Mordanschlag aus. Das Mordmerkmal: Heimtücke.
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Eine Mordkommission des Landeskriminalamts ermittelt nun in dem Fall. Der 30-jährige Verletzte ist weiterhin im Krankenhaus und erholt sich von der Attacke.