In Berlin ist es leider traurige Realität geworden, dass man als Bewohner dieser Großstadt immer und überall mit dem Schlimmsten rechnen muss. So auch in diesem Fall!
Ein 60-jähriger Mitarbeiter einer Postfiliale in Lichtenrade wollte am Montag (7. April) nur zur Arbeit – als ihm plötzlich etwas Unfassbares passierte.
Berlin: 60-jähriger Mann wird Opfer eines Überfalls
Wie die Berliner Polizei berichtet, soll es am Montagmorgen zu einem Raubüberfall auf die Postfiliale an der Bahnhofstraße in Lichtenrade gekommen sein. Ein 60-Jähriger war gegen 8.30 Uhr auf dem Weg zur Arbeit, als kurz hinter ihm zwei Männer den Verkaufsraum der Post betraten.
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Die beiden schwarz gekleideten Männer bedrohten den Mitarbeiter mit einem Messer und zwangen ihn, die Kassenschublade zu öffnen. „Die Unbekannten drängten ihn anschließend in einen hinteren Raum und sollen ihn dort zum Öffnen des Wertschrankes gezwungen haben“, so die Polizei.
Täter flüchteten mit einem Auto
Die beiden Täter flüchteten anschließend aus der Postfiliale zu einem schwarzen Auto, hinter dessen Steuer wohl schon ein weiterer Komplizen wartete. Von hier ging es mutmaßlich Richtung Kirchhainer Damm. Unterdessen wurde der 60-jährige Mitarbeiter noch in der Postfiliale von alarmierten Rettungskräften ambulant behandelt.
Auf der Social-Media-Plattform X reagierten viele Berliner bestürzt auf die Nachricht der Polizei. „Diese miesen Lumpen. Ich hoffe die fahren ein“, entrüstete sich ein Follower. „Dem Opfer alles Gute“, schreibt ein Anderer.
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Das Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) hat nun die weiteren Ermittlungen übernommen.