In Berlin gibt es immer wieder Situationen, in denen man sich alles andere als sicher fühlt. In der U-Bahn, abends in dunklen Gassen oder in verlassenen Parks. Vor allem, weil dort immer wieder Menschen sind, die laut herumschreien. Entweder pöbeln sie gegen andere Personen, manchmal schreien sie aber auch einfach nur ins Nichts.
Rückt man dann plötzlich in den Fokus der Person, wird es schnell richtig beängstigend. Ein Mann berichtet jetzt von einer extrem bedrohlichen Situation.
Berlin: „Zombie“ eskaliert völlig
Die Friedrichshainer Schillingbrücke ist ein beliebter Ort bei Anglern. Von dort hat man einen schönen Blick auf die Skyline Berlins und häufig auch Glück mit den Fischen. Doch was ein Mann dort jetzt erlebte, ist alles andere als idyllisch.
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Er berichtet auf Reddit, dass er unterhalb der Brücke mit seiner Angel saß, als er auf der Brücke plötzlich einen Mann kommen hörte, der „sich anhörte wie ein englischsprachiger Zombie.“ Mit einer „verkrüppelten Pferdestimme“ soll er „Kämpfe gegen mich oder lauf weg!“ geschrien haben, während er eine Person verfolgte.
Mann sieht nur einen Ausweg
Aus dem Nichts rückte der Angler in sein Visier und plötzlich ging alles ganz schnell. „Er spuckte mich von oben an, fing an, mich zu bedrohen und sprang über das Tor zur kleinen Treppe, um herunterkommen“, berichtet der Mann. Dabei spuckte er ihn weiter an.
Er reagierte blitzschnell und rannte weg. Denn obwohl auch andere Menschen rund um die Berliner Schillingbrücke saßen, kam ihm keiner zur Hilfe.
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Zuhause angekommen verständigte er die Polizei und erstattete Anzeige. Für den Mann ist jetzt klar: Obwohl die Angelrute und sein Anglermesser in solchen Situationen schnell als Waffe dienen können, wird er ab sofort auch ein Pfefferspray mitnehmen. Mit Blick auf andere Angler und Fußgänger an der besagten Stelle in Berlin-Friedrichshain hat er nur eine Bitte: „Passt auf euch auf!“
Die Polizei Berlin konnte den Vorfall gegenüber BERLIN LIVE nicht bestätigen. Im genannten Zeitraum wurde keine Anzeige erstattet.