Die Berliner Polizei ist rund um die Uhr im Einsatz, um Verbrechern das Handwerk zu legen. Manchmal legen sie sich aber selbst das Handwerk. Wie jetzt ein Fall in Moabit zeigt.
Eine Zivilstreife befand sich gerade auf einem Einsatz, als plötzlich etwas völlig Unglaubliches passierte.
Berliner Polizei fällt aus allen Wolken
Die Berliner Polizei teilte am 28. März einen kuriosen Fall auf Instagram. Offenbar befand sich die Zivilstreife mitten im Einsatz, als sich ein Verdächtiger plötzlich auf den Rücksitz setzte und anscheinend davon ausging, dass es sich bei dem Auto um ein Taxi oder Carsharing-Service handelte.
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„‘Do you pick up?‘ fragte ein 32-Jähriger eine Zivilstreife unseres Abschnitts 27 in Moabit und setzte sich auf den Rücksitz. Nein, mitnehmen wollten unsere Kollegen ihn (erst mal) nicht, denn sie waren eigentlich gerade dabei, ihn zu beobachten.“ Aber das hat sich dann erübrigt, denn der vermeintliche Dealer ist mit vollem Gepäck in das Auto gestiegen.
Das fanden die Beamten bei dem Verdächtigen
Die Beamten kontrollierten daraufhin den 32-jährigen Mann wegen Verdachts des Drogenhandels. „Treffer: Unsere Kollegen fanden bei ihm unter anderem Kokain, Crystal Meth, Ecstasy und Ketamin“, berichtet die Berliner Polizei.
Zur gewünschten Mitnahme des Mannes sei es dann doch noch gekommen, wenn auch wohl nicht mit dem erhofften Ziel. Denn der 32-Jährige befindet sich jetzt laut des Beitrags in Untersuchungshaft.
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Die Instagram-Nutzer feiern den Beitrag und beglückwünschen die Berliner Polizei zur Festnahme des Verdächtigen:
- „Wunderbar, legt ihm das Handwerk.“
- „Gut gemacht.“