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Berliner Polizei-Gewerkschaft übt scharfe Kritik: „Erschütternd“

Die Berliner Polizei ist in der Hauptstadt Tag und Nacht im Dauereinsatz. Nach der jüngsten Bluttat in Kreuzberg übt die Gewerkschaft jetzt scharfe Kritik.

Berlin
© IMAGO/Seeliger

Verbrechen in Berlin: So viel Arbeit hat die Polizei in der Hauptstadt

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In Berlin kommt es beinahe täglich zu äußerst brutalen Verbrechen, weswegen die Polizei in der Hauptstadt Tag und Nacht im Dauereinsatz ist. Nach der jüngsten Gewalttat in Kreuzberg, bei der ein Mann auf offener Straße erschossen wurde, hat sich nun einmal mehr Gewerkschaft der Polizei (GdP) zu Wort gemeldet und heftige Kritik geübt.

Hierbei ging es ihr nicht nur um die zunehmende Anzahl von blutigen Auseinandersetzungen in Berlin – auch das Verhalten gegenüber dem Rettungspersonal vor Ort und in den Krankenhäusern kritisiert sie.

Nach tödlichen Schüssen in Kreuzberg – Berliner Polizei-Gewerkschaft äußert scharfe Kritik

Nach den tödlichen Schüssen von Kreuzberg, musste die Berliner Polizei in der Nacht zu Mittwoch (27. November) nicht bloß den Tatort sichern. Auch die Notaufnahme des Krankenhauses, in das das Opfer vom Rettungspersonal gebracht worden war, musste sie infolge des Einsatzes sichern. Offensichtlich hatten sich hier mehrere Personen versammelt. Die Beamten nahmen mehrere Personenkontrollen vor.

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Für die Berliner Gewerkschaft der Polizei ist dieses Verhalten nicht nachvollziehbar. „Dass in Berlin Menschen leben, die bereit sind, mit Waffengewalt andere zu töten, ist nicht erst seit dieser Nacht bekannt. Dass der oder die Täter bei diesen gewalttätigen Auseinandersetzungen im öffentlichen Straßenland rücksichtslos auch andere gefährden, wird billigend in Kauf genommen“, kritisierte GdP-Sprecher Benjamin Jendro die Gewalttat von Kreuzberg.

„Erschütternd, dass unsere Kollegen ein Krankenhaus schützen müssen“

„Wir danken den Kräften von Feuerwehr und Polizei für ihren Einsatz. Es ist erschütternd, dass unsere Kollegen einmal mehr mit großem Aufgebot die halbe Nacht lang ein Krankenhaus schützen müssen, damit Ärzte ihrem Job nachgehen können“, so Benjamin Jendro.


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