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Berliner pinkelt auf den Gehweg – plötzlich eskaliert die Situation komplett

Ein Berliner entleerte am Donnerstagabend seine volle Blase auf dem Gehweg und löste damit eine gewaltsame Auseinandersetzung aus.

Berlin
© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Was tun, wenn man aufs Klo muss und weit und breit kein stilles Örtchen in Sicht ist? Eine Frage, die sich auch ein 34-Jähriger am Donnerstagabend (6. Februar) in Berlin-Mitte gestellt haben dürfte, als er mal dringend musste.

Einhalten war offenbar keine Option, und so entleerte sich der Mann auf dem Bürgersteig vor einem Imbiss. Dabei dürfte er nicht geahnt haben, was er damit auslösen würde. Denn nachdem er uriniert hatte, eskalierte die Situation.

Berliner pinkelt auf Gehweg und entfacht handfesten Streit

Wie die Polizei mitteilte, mussten am Abend bis zu 40 Einsatzkräfte in die Behmstraße in Berlin-Gesundbrunnen ausrücken, nachdem ein 34-Jähriger auf den Bürgersteig vor einen Imbiss gepinkelt und damit einen handfesten Streit, inklusiver körperlicher Auseinandersetzung, ausgelöst hatte.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll zunächst ein 21-Jähriger aus dem Imbiss gelaufen und den 34-Jährigen auf sein Handeln angesprochen haben. Dann kamen wohl vier Bekannte letzteres hinzu. Es kam zum Streit, der schnell ausartete.

Auch im Imbiss nimmt Auseinandersetzung kein Ende

Die fünf Personen sollen dann den 21-Jährigen geschubst haben. Das Opfer flüchtete sich daraufhin in den Imbiss, wo er allerdings nicht sicher war. Das Quintett folgte ihm und schubste ihn weiter. Der 21-Jährige schlug in der Absicht, sich zu verteidigen, danach dem 34-Jährigen ins Gesicht.

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Ein Ende der Auseinandersetzung war damit nicht in Sicht. Vor dem Imbiss ging er weiter, wobei die fünf Personen auf das Opfer einschlugen. Erst das Eintreffen der Polizei konnte die Gewalt stoppen. Damit war die Situation vor Ort allerdings nicht final beruhigt, wie die Beamten während der Sachverhaltsaufnahme feststellen mussten.

Zwei Personen kommen in Polizeigewahrsam

Einerseits kamen plötzlich mehrere emotionalisierte Angehörige und Bekannte des 21-Jährigen zum Imbiss. Andererseits äußerte sich der 43-Jährige auf einmal rassistisch. Gemeinsam mit einer anderen, 31-jährigen Person, wurde er schließlich in einen Polizeigewahrsam gebracht. Beide kamen nach einer Blutentnahme und erkennungsdienstlichen Maßnahmen wieder frei.


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Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) ermittelt zu dem Vorfall.