Die Berliner Feuerwehr befindet sich jeden Tag im Dauereinsatz. Alle paar Minuten müssen die Einsatzkräfte in der Hauptstadt ausrücken, um Brände zu löschen und Leben zu retten. Um so trauriger ist es, dass es Menschen gibt, die das Leben der Rettungskräfte leichtsinnig aufs Spiel setzen.
Am Donnerstag (5. Dezember) hat die Polizei von einem ungeheuerlichen Vorfall berichtet, der die Mannschaft eines Rettungswagen und einen Patienten in Gefahr brachte.
Bei diesem Einsatz in Berlin mussten die Rettungskräfte die Polizei rufen
Laut der Berliner Polizei war sie in den frühen Morgenstunden in Wannsee, um wegen eines gefährlichen Verdachtsfalles zu ermitteln – dabei ging es ganz konkret um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.
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Offensichtlich waren die Rettungskräfte mit einem Patienten auf dem Weg ins Krankenhaus, als sie während der Fahrt auffällige Fahrgeräusche an der Hinterachse hörten und ein ungewöhnliches Fahrverhalten ihres Fahrzeugs feststellten.
Alle Radbolzen am Hinterrad gelockert
Wie sich rausstellte, wurden die Räder des Einsatzfahrzeuges mutwillig manipuliert. „Bei der Überprüfung der Bereifung stellte die Rettungswagenbesatzung fest, dass an einem Hinterrad alle Radbolzen gelockert worden waren“, so die Polizei Berlin.
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Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) hat die Ermittlungen übernommen.