Berlin hat als Stadt schon immer dadurch bestochen, irgendwie anders zu sein. Freier, multikultureller und offener. Letzteres gilt auch für das Ausleben sexueller Vorlieben. Das war schon in den 1920er Jahre so – und so ist es auch rund 100 Jahre später.
Kein Wunder also, dass die beiden Koreaner Shin Dong-youp und Sung Si-kyung im Rahmen ihrer Netflix-Reihe „Risque Business“ an einem Berlin-Besuch nicht vorbeikamen. Dabei besuchten sie auch eine Domina. Dabei verschlug es ihnen vollkommen die Sprache.
Berlin: Koreaner besuchen Studio Lux
In der neuen Staffel der Netflix-Reihe „Risque Business“ verschlug es die beiden Hosts in die Niederlande und nach Deutschland. In Berlin trafen sie im „Studio Lux“ auf die Domina Mistress Bella Lugosi. Und die machte gleich deutlich, was auf die beiden TV-Stars wartete. „Ihr seid beide meine Sklaven jetzt“, sagte sie – ging dann aber doch sehr nachsichtig mit beiden um.
Während ihr Stammgast, der nur „B“ genannt wurde, artig neben ihr saß, gab die Berliner Domina den beiden „Risque Business“-Moderatoren eine vorsichtige Einführung in Sachen Fesseln und Peitschen. Zunächst verschlug es Shin Dong-youp und Sung Si-kyung komplett die Sprache. Schüchtern drückten sie sich in einer Ecke des Raumes herum. Als sie jedoch merkten, dass Bella Lugosi mit ihnen vorsichtig umspringen wird, verloren sie sich immer wieder in schüchternes Kichern.
Domina klärt Netflix-Hosts auf
Die beiden Netflix-Stars kamen auch mit Bella Lugosi ins Gespräch – und die klärte die beiden verschüchterten Männer über ihren Job auf. Darüber, dass sie eine „klassische Domina“ sei. Sie werde von ihren Kunden nicht angefasst, sei nie nackt und es gebe dementsprechend auch keinen Sex. Andere Kolleginnen würden diese Komponente aber auch in ihre Arbeit einfließen lassen. Shin Dong-youp und Sung Si-kyung hörten artig, wie zwei Schuljungen zu.
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Im weiteren Verlauf der Folge lernten sie auch zwei andere Kolleginnen kennen, die den beiden Hosts weitere Aspekte der BDSM-Szene nähergebracht. Eine der Dominas war Yulia Vershina (36), die für „Die Partei“ im Stadtrat von Neuss sitzt. Alle drei gezeigten Dominas legten großen Wert darauf, ihren Beruf zu normalisieren. Bella Lugosi erklärte, dass sie diesen Job mache, um für ihr Kind da zu sein. Ob die Botschaft angesichts des andauernden Kicherns bei den Netflix-Hosts ankam, bleibt fraglich.