Es gibt Annehmlichkeiten unseres modernen Lebens, auf die können die allermeisten von uns nicht verzichten. Dazu gehört zum einen fließendes Wasser, das besonders gerne auch warm aus der Leitung kommen darf – und zum anderen elektrischer Strom.
Doch den Bewohnern eines Mehrfamilienhauses im Berliner Ortsteil Neu-Hohenschönhausen (Bezirk Lichtenberg) ging am Dienstag (23. Juli) gleich beides ab. Schuld war ein großer Rohrbruch!
Berlin: Wasserrohrbruch in Lichtenberg
Laut den Berliner Wasserbetrieben (BWB) war am frühen Dienstagmorgen eine 15-Zentimeter-Wasserleitung aus Faserzement gebrochen, die unter dem Fundament des Hauses an der Ahrenshooper Straße liegt. Wasser drang gleich in die Keller mehrere Hausnummern ein, wo es laut Berichten der „BZ“ einen halben Meter hoch stehen sollte.
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Die Berliner Feuerwehr wurde am Morgen gegen 6 Uhr zu dem Wasserrohrbruch alarmiert, musste die Häuser aber letztlich doch nicht evakuieren. Allerdings musste in den betreffenden Häusern der Strom abgestellt werden. Auch eine Trinkwasserversorgung über den Wasserhahn stand nicht zur Verfügung. Insgesamt 150 Wohneinheiten sollen davon betroffen sein.
BWB: Problem lokalisiert
Die BWB haben sich dem Problem nun angenommen. Eine Sprecherin erklärte gegenüber dem Blatt, dass der Schaden bereits lokalisiert sei. Eine Baufirma nehme sich demnach dem Problem an. Ein großes Stück sei aus der Leitung gebrochen. Zwei Meter müssten nun ausgetauscht werden.
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Während die Reparaturen laufen, pumpt die Feuerwehr die Keller leer. Sollte alles glatt gehen, könnte der Schaden bereits am Dienstagabend behoben werden. Zumindest dann, wenn im Erdreich keine weiteren Schäden lauern, die einer Reparatur bedürfen.