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Berlin: Schüsse im Zentrum – Polizei spricht von flüchtigem Täter

In Berlin rückte die Polizei am Mittag zu einem Einsatz mit unklarer Lage aus. Vor einer Tanzschule sollen Schüsse gefallen sein.

Berlin
© IMAGO/Guido Schiefer

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In Berlin leben mehr als 3,5 Millionen Menschen. Für die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei ergeben sich daraus täglich hunderte Lagen. Oft sind es nur kleine Auseinandersetzungen, mitunter kommt es aber auch zu lebensgefährlichen Situationen.

Im Bezirk Treptow-Köpenick kam es am Mittwochmittag (6. November) offenbar zu einem schwerwiegenden Vorfall. Es sollen Schüsse gefallen sein – die Lage ist jedoch noch völlig unklar.

Berlin: Mann eröffnet plötzlich das Feuer

Einem Bericht von „Bild“ zufolge habe es um die Mittagszeit herum Notrufe aus dem Köpenicker Zentrum gegeben. Vor einer Tanzschule sollen Schüsse gefallen sein. Auf dem Kurznachrichtendienst X bestätigte die Berliner Polizei den Vorfall: „Durch eine bisher unbekannte Person kam es am Elcknerplatz in Köpenick zu Schussabgaben. Dabei wurde eine Person verletzt.“

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Die Berliner Polizei machte kurz nach dem Vorfall noch weitere Angaben: „Der Verdächtige ist flüchtig. Unsere Kollegen sind bereits vor Ort und haben die Ermittlungen übernommen.“ Genauere Details zu dem Vorfall sind indes nicht bekannt.

Lage vor Ort weiter unklar

Eine Polizeisprecherin sagte, dass die Lage in Köpenick erst weiter geprüft werden müsse. Informationen des Blattes zufolge rechne man jedoch mit einer Amok-Lage. Zudem sei ein Team des Sondereinsatzkommandos (SEK) auf dem Weg zum mutmaßlichen Tatort im Osten Berlins.



Betroffen soll die Tanzschule am Mandrellaplatz in Berlin-Köpenick sein. Sie liegt in zentraler Lage unweit vom S-Bahnhof und einem großen Einkaufszentrum. Auch das Amtsgericht des Bezirks ist nur wenige Fußminuten entfernt. Was zu dem Vorfall führte und welche Hintergründe es gibt, ist zur Stunde jedoch noch völlig unklar. Sobald belastbare Informationen vorliegen, werden die Behörden sich an die Öffentlichkeit wenden.