Die neue Woche startete für die Berliner Polizei alles andere als ruhig! Am Dienstagvormittag (30. Juli) wurden die Behörden von der Staatsanwaltschaft zunächst zu einer Wohnung in Weißensee gerufen. Der Grund: Bei einer Durchsuchung wurde Sprengstoff gefunden.
Doch nachdem diese Gefahr gebannt war, kam die nächste Horror-Nachricht! Diesmal aus Spandau.
Berlin: Polizei rückt mit schwerem Geschütz an
Spandau im Berliner Westen ist eigentlich nicht unbedingt als Brennpunkt bekannt. Viele Familien ziehen in die ruhige Gegend, ältere Menschen verbringen ihren Lebensabend dort. Doch am Dienstagabend war es im dortigen Stadtteil Wilhelmstadt alles andere als beschaulich!
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Denn wie die Berliner Polizei am Mittwochmorgen (31. Juli) bestätigte, seien in der Metzer Straße, einer Seitenstraße der belebten Pichelsdorfer Straße, Schüsse gefallen.
Ermittlungen brachten ersten Erfolg
Zeugen riefen die Polizei, die sofort mit Maschinenpistolen anrückte, um den Tatort zu sichern. Darüber hinaus wurde die Metzer Straße bis 21 Uhr zwischen Wilhelmstraße und Földerichstraße gesperrt.
Auf dem Gehweg fanden die Berliner Beamten ersten Medienberichten zufolge drei Patronenhülsen.
Wie die Polizei am Mittwochnachmittag bekannt gab, soll es zuvor zwischen einem 40-jährigen Anwohner, der auf seinem Balkon stand, und einer Gruppe mit drei Personen, die auf dem Gehweg war, zu einem Streit gekommen sein. Dabei zückte ein Mann aus der Gruppe eine Waffe und schoss auf den 40-Jährigen. Dieser konnte sich aber glücklicherweise in seine Wohnung retten und blieb unverletzt.
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Die Gruppe flüchtete anschließend. Mittlerweile „konzentrieren sich die Ermittlungen auf einen namenhaft gemachten 28-jährigen Tatverdächtigen“, so die Behörden in einer Mitteilung. (mit dpa)