2025 steht in den Startlöchern: Neues Jahr, neue Vorsätze. Auch diesmal dürfte bei einigen Berlinerinnen und Berlinern wieder mehr Sport auf dem Plan stehen. Nicht ohne Grund sind die Fitnessstudios in den ersten Monaten des neuen Jahres vermutlich voll bis zum Drehkreuz.
Oftmals scheitert der Vorsatz dann aber an der Motivation, den inneren Schweinehund zu überwinden. Wie das trotzdem funktionieren kann? BERLIN LIVE hat bei einem Experten in Sachen Sport nachgehakt.
Berliner Sportler gibt wertvolle Ratschläge
Dabei kam kein Geringerer in den Sinn als Arda Saatci. Der Ultra-Athlet meisterte in der Vergangenheit bereits einen Extrem-Marathon von der deutschen Hauptstadt bis nach New York. Wenn sich einer mit Durchhaltevermögen und Disziplin auskennt, dann ja wohl der Sportler höchstpersönlich.
„Bis zu meinem 18. Lebensjahr habe ich Fußball gespielt, und das Ziel war es, eines Tages Fußballprofi zu werden“, verriet Arda Saatci gegenüber BERLIN LIVE. Als das Karriere-Ziel jedoch in weite Ferne gerückt war, entschied sich der Influencer mit dem Laufen für eine Einzel-Sportart: „Ich entscheide, wo es langgeht, muss mich auf keine Mitspieler links oder rechts verlassen und bin mein eigener Chef!“
Berliner Ultra-Athlet muss sich selbst überwinden
Genau das kann zum Vorteil werden. Jedenfalls wenn man es schafft, sich aufzuraffen. „Sport kann man nicht erzwingen, das musst du auch ein Stück weit wollen. Aber ich würde empfehlen, sich selbst erstmal zu fragen, was macht dir Spaß – Laufen, Radfahren, Schwimmen, eine spezielle Sportart“, erläuterte Saatci im Gespräch mit unserer Redaktion. Einfach mal ausprobieren. Hauptsache man habe Spaß an der Sache und die Abwechslung lässt einen dranbleiben.
„Natürlich habe ich auch mal mit meinem Schweinehund zu kämpfen“, gab der Sportler offen und ehrlich zu. Doch für Arda Saatci zählt als Hauptmotivation, seine eigenen Grenzen immer weiter zu verschieben: „Einen Halbmarathon zu laufen, wurde für mich irgendwann zur Norm, und dann musste ich eben neu ansetzen. Und genau dieser Dialog, der dann in meinem Kopf stattfindet, hilft mir, immer wieder zu starten.“
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Nicht ohne Grund lautet Ardas Claim: You versus you – also du gegen dich selbst. Eine konkrete Laufstrecke hat der Ultra-Athlet für den Start zwar nicht parat, dafür ein paar Gegenden: „Es gibt mittlerweile viele Spots, aber der Tiergarten eignet sich natürlich gut für längere Strecke, aber meistens laufe ich einfach los und gucke, wohin es mich treibt!“ Und mit dieser Denkweise dürfte auch bei allen Sportmuffeln einem motivierten Jahr nichts im Wege stehen.