Die Berliner Stadtreinigung (BSR) ist fast rund um die Uhr im Einsatz um den Müll zu beseitigen und die Straßen der Hauptstadt sauber zu halten. Vor allem nach großen Events und Feiertagen haben die Mitarbeiter besonders viel zu tun.
Jetzt wendet sich die BSR an die Öffentlichkeit mit einer Nachricht, die für Aufsehen bei den Anwohnern sorgt. Was steckt dahinter?
Berliner Stadtreinigung macht es öffentlich
Die Silvester-Böllerei in Berlin ist in aller Munde. Mancherorts wurden gefährliche Kugelbomben gezündet, die Fenster von Wohnungen zersprengten. An anderen Orten wurden Raketen mitten in Häuser gefeuert. Man könnte fast meinen, dass Silvester als Vorwand genutzt wird, um so viel Schaden wie möglich in der Stadt anzurichten.
Auch interessant: Berliner freuen sich auf neuen Feiertag in 2025! Er liegt ideal
Und am Tag darauf darf die Berliner Stadtreinigung alles wieder sauber machen. Jetzt wenden sich die Mitarbeiter an die Öffentlichkeit. „Ein glückliches 2025! Während Berlin noch feierte, haben wir in aller Frühe begonnen, die Reste der Silvester-Party zu beseitigen“, schreibt die BSR auf Instagram und veröffentlicht eine traurige Statistik.
„Wir können nicht überall sein“
„670 Kubikmeter kamen zusammen – leider 50 mehr als 2024 (620 Kubikmeter, 2023: 520 Kubikmeter).“ Der Müll auf den Straßen war nach den Silvester-Feierlichkeiten so groß, dass die Mitarbeiter der Straßenreinigung gar nicht Herr darüber wurden.
„Wir können nicht überall sein: Daher wird der restliche Silvester-Müll innerhalb der regulären Straßenreinigung beseitigt. Wir geben wie immer unser Bestes, dass Berlin schnell wieder glänzt!“, verspricht die BSR.
Die Reaktion der Anwohner über den anhaltenden Silvester-Müll auf den Straßen folgt zugleich. „Schade, dass die ‚Verursacher‘ ihren Müll nicht selber wegräumen (eigentlich wäre das selbstverständlich). Vielen Dank an euch“, schreibt ein Nutzer.
Weitere Nachrichten haben wir heute für dich zusammengestellt:
„Als ob Ihr nicht schon genug zu tun hättet. Vielen Dank für euren Einsatz! Schade, dass alle dafür bezahlen müssen, weil einige sich austoben dürfen“, heißt es in einem anderen Kommentar. Das Urteil der Berliner scheint eindeutig zu sein.