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Berlin: Jetzt ist es amtlich! Stadtreinigung setzt Streik fort

Der Müll bleibt noch länger liegen. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) setzt ihren Streik fort. In Brandenburg wird ebenfalls gestreikt.

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Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) gehört zu den wichtigsten Institutionen der Stadt, da sie für die Sauberkeit und Abfallentsorgung verantwortlich ist. Trotzdem nehmen viele Bewohner die Reinigungsmitarbeiter als selbstverständlich hin.

Erst wenn sich der Müll auf der Straße stapelt, merken viele, wie wichtig die Arbeit der BSR eigentlich ist. Zu dieser Erkenntnis werden demnächst noch mehr Bürger kommen, denn die Beschäftigten der Müllabfuhr streiken am Freitag.

Berliner Stadtreinigung macht ernst!

Die Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung setzen am Freitag (7. März) ihren Streik fort. Lisa Baumeister, Gewerkschaftssekretärin bei Verdi, informiert, dass in der Hauptstadt etwa 2.000 BSR-Angestellte ihre Arbeit niederlegen werden.


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Vom 10. bis zum 16. März ruft Verdi dann einzelne Teilbereiche und an drei Tagen die gesamte Berliner Belegschaft der BSR zum Streik auf. Auch das nicht-ärztliche Personal der Charité-Tochter CFM, der Charité und der Vivantes-Kliniken setzt seinen Streik am Freitag fort.

Auch in Brandenburg wird gestreikt

In Brandenburg ruft Verdi die Beschäftigten von Stadt- und Kreisverwaltungen sowie kommunalen Einrichtungen wie Kitas und Horten in Potsdam und dem westlichen Brandenburg am Freitag ebenfalls zum Warnstreik auf. In Hennigsdorf (Landkreis Oberhavel) soll um 10 Uhr eine Kundgebung und Demonstration auf dem Rathausplatz stattfinden.


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Am Donnerstag haben sich nach Angaben der Gewerkschaft in Berlin und Brandenburg 4.000 Menschen an dem Warnstreik beteiligt. Bei den bundesweiten Verhandlungen fordern Verdi und der Beamtenbund von Bund und Kommunen unter anderem acht Prozent mehr Geld, mindestens jedoch 350 Euro mehr pro Monat. (mit dpa)