In Berlin leben mehr als 3,5 Millionen Menschen. Da gibt es für Polizei und Feuerwehr ein Menge Einsätze. Zumeist sind es nur kleinere Konflikte, doch mitunter gehen die Fahrten der Rettungskräfte nicht so glimpflich aus.
Im Südwesten der Hauptstadt wurde die Feuerwehr am Freitag (8. November) zu einem Brand gerufen. In einem Wohnhaus war ein Feuer ausgebrochen. Vor Ort stellte sich die Lage als vertrackt heraus.
Berlin: Feuerwehr rettet Personen
Im zweiten Stock des Wohnhauses in der Ahornstraße im Berliner Stadtteil Steglitz habe es auf einer Fläche von 30 Quadratmetern gebrannt. „Wir mussten insgesamt vier Personen aus dem Haus in Sicherheit bringen“, teilte ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber BERLIN LIVE mit. Die übrigen im Haus befindlichen Personen hätten das Gebäude eigenständig verlassen können.
+++ Flughafen BER gibt Änderung bekannt – alle Fluggäste betroffen +++
Vor Ort bot sich den eintreffenden Rettungskräften ein gruseliges Bild: Flammen schlugen aus den Fenstern des Berliner Wohnhauses. Wie viele Menschen sich in dem Gebäude und vor allem in der betroffenen Wohnung aufhalten, war da noch völlig unklar. Zudem habe sich der Einsatz am Brandherd alles andere als einfach gestaltet.
Schwierige Lage für die Einsatzkräfte
„Die Wohnung hat eine erhöhte Brandlast“, erklärte der Sprecher gegenüber BERLIN LIVE. Genauer wollte er darauf nicht eingehen, aber es müssen sich eine Menge brennbarer Dinge in dem Apartment befunden haben. Zudem sei schnelles Handeln gefragt gewesen: „Es drohte ein Rauchüberschlag in die darüberliegende Wohnung.“
Dass dennoch alles den Umständen entsprechend gut ausgegangen ist, lag auch am beherzten Eingreifen der Berliner Feuerwehr. Die behandelte nach dem Löschen des Brandes noch einige Bewohner. Doch neben einigen Rauchvergiftungen habe es keine schweren Verletzungen gegeben. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.