„Berlin – Tag & Nacht“ gibt es bereits seit 14 Jahren. Die Show wurde anfangs teils belächelt, doch das ist lange her. Inzwischen hat sich das Format mit Geschichten aus Berliner WGs am Vorabend etabliert – und damit auch die Darsteller zu Stars gemacht.
Einer von ihnen, der schon seit Anfang an dabei ist, ist Marcel Neue. In der Serie spielt er Krätze, einen Chaoten mit Herz, den viele Fans sofort liebgewonnen haben. Die Daily-Figur gerät immer wieder in unangenehme Situationen. BERLIN LIVE hat Marcel verraten, welche davon er am wenigsten gern spielt.
„Berlin – Tag & Nacht“: Diese Szenen sind am schwierigsten
„Es sind eher die Küsse, da geht es um Intimität“, erklärt Marcel, welche Momente für ihn am Set immer noch schwierig seien. Nach 14 Jahren BTN ist er natürlich ein alter Hase – dennoch sind intime Szenen keine Leichtigkeit: „Wenn man mal feiern ist und jemanden küsst, ist das einfach anders als vor der Kamera.“
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Im BERLIN LIVE-Interview gibt Marcel zu, dass er in solchen Szenen an seine schauspielerischen Grenzen geht: „Man möchte seiner Spielpartnerin nicht zu nahe kommen, es ist eine Hemmschwelle da. Das Küssen und das Berühren ist schon ab und an eine Herausforderung.“
Die Lösung ist denkbar einfach
Kein Wunder, schließlich geht es auch in gespielten Szenen um echten körperlichen Kontakt: „Ich möchte auch nicht, dass mich jeder anfasst und umgekehrt gilt das selbstverständlich auch.“ Doch am Set von „Berlin – Tag & Nacht“ gelinge es ihm immer wieder, diese Hemmschwelle zu überwinden – mit einem einfachen Trick.
„Offene Kommunikation! Es ist wirklich ganz einfach: abklären, was ist okay, wie weit darf man gehen?“, erklärt Marcel gegenüber BERLIN LIVE, wie er diese Momente am BTN-Set löst. Und nicht nur da: „Kann ich nur empfehlen, offen zu kommunizieren. Auch im Leben, bringt jeden weiter.“