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Berlin: Horror am frühen Morgen – Mensch bei lebendigem Leib angezündet

Die Grausamkeit, mit der manche an den Tag gehen, macht fassungslos. Was ein Mensch im Berliner Tiergarten erlebte, ist unbeschreiblich.

Berlin
© IMAGO/Schöning

Es brennt! Was du tun solltest – und was nicht

Ein Brand in deiner Wohnung oder deinem Haus stellt eine absolute Ausnahmesituation dar. Damit die Situation möglichst glimpflich ausgeht, zeigen wir dir, wie du richtig reagierst.

Die Schere von arm und reich ist in Berlin riesig. In vielen Kiezen stehen neu gebaute Häuser mit Luxusapartments zu Preisen, die sich kaum ein Urberliner leisten kann, in direkter Nähe zu Rückzugsorten von Menschen, die in Zelten jeden Tag um das nackte Überleben kämpfen.

Doch während manche versuchen, den Wohnungslosen mit Wasser, Essen und Klamotten zu helfen, gibt es leider auch immer wieder Menschen, die ihnen das Leben noch schwerer machen – oder es im schlimmsten Fall sogar beenden wollen. Ein aktueller Fall macht sprachlos.

Berlin: Mann (42) steht in Flammen

Der Berliner Tiergarten ist eine Oase. Der Schatten der großen alten Bäume lädt gerade bei den aktuellen Temperaturen zum Verweilen ein. Menschen lesen, feiern ihren Geburtstag oder verbringen dort ihr erstes Date. Doch für einen Berliner ist der Park am Samstag (27. Juli) fast zur Todesfalle geworden!

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Wie die Berliner Polizei berichtet, wurden ein wohnungsloser, 42-jähriger Mann und sein Zelt an dem Tag in den frühen Morgenstunden von einem Unbekannten angezündet!

Zuhause des Mannes völlig abgebrannt

Zunächst habe der Täter dabei das Zelt, das in direkter Nähe zur Lichtensteinbrücke stand, geöffnet, anschließend eine Flüssigkeit über das Bein des Mannes geschüttet und es dann in Brand gesetzt. Geistesgegenwärtig löschte der 42-jährige Mann sein Bein in einem nahegelegenen Gewässer, während sein Zelt vollständig niederbrannte.

Die Folgen der Brandverletzung seien so schlimm gewesen, dass er anschließend ein Krankenhaus aufsuchte. Dort wird er nun behandelt.

Die Polizei ermittelt jetzt wegen schwerer Brandstiftung und schwerer Körperverletzung.


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Es ist nicht das erste Mal, dass eine wohnungslose Person in Berlin angezündet wird. Bereits 2019 schockierte ein ähnlicher Fall.

Damals zündete ein 47-Jähriger am S-Bahnhof Schöneweide zwei obdachlose Männer an. Einer von ihnen wurde dabei so schlimm verletzt, dass er über 100 Tagen im Koma lag und letztendlich verstarb. Damals konnte der Täter gefasst werden. Er wurde wegen Totschlags und wegen des versuchten Totschlags schuldig gesprochen.