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Kay Bernstein, Falko Ochsenknecht und Co.: Von diesen Berlinern mussten wir 2024 Abschied nehmen

Trauriger Rückblick auf das Jahr 2024. Diese Berliner Berühmtheiten sind in den vergangenen Monaten von uns gegangen.

Diese Berliner sind 2024 gestorben.
© IMAGO / Dirk Sattler, IMAGO / Jan Huebner, IMAGO / Gartner; Collage BERLIN LIVE

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu – Zeit also, einen Blick zurückzuwerfen und das Jahr Revue passiere zu lassen. Dabei erinnern viele Menschen in Berlin und auf der ganzen Welt besonders derer, die in den vergangenen zwölf Monaten von uns gegangen sind.

Auch in der Welt der berühmten Berliner trauerten Familien, Freunde und Kollegen um ihre Liebsten. Oftmals begleitet in ihrem Schmerz von tausenden Fans und Bewunderern. Hier ein Rückblick, welche Berliner in diesem Jahr verstorben sind.

Dieser Berliner sind in diesem Jahr gestorben

Peter Zwegat

Weit über die Grenzen dieser Stadt bekannt war der deutsche Schuldnerberater Peter Zwegat. Besonders seine Rolle in der RTL-Show „Raus aus den Schulden“ machte ihn in Deutschland zum TV-Star. Er wurde 1950 in Ost-Berlin geboren und flüchtete im Alter von zehn Jahren gemeinsam mit seiner Familie in den Westen. Am 9. August verstarb er plötzlich und unerwartet im Alter von 74 Jahren.


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Falko Ochsenknecht

Ein echter Schock für alle „Berlin – Tag & Nacht“-Fans war der plötzliche Tod von Schauspieler Falko Ochsenknecht. Er hatte jahrelang die Rolle des „Ole ohne Kohle“ in der Daily-Soap auf RTL Zwei übernommen. Nur 39 Jahre wurde der gebürtige Lüttenscheider (NRW) und Herz-Berliner alt. Am 1. Juli fand man ihn leblos in seiner Wohnung in Berlin-Friedrichshain. Ein plötzlicher Herztod soll die Ursache gewesen sein.

Kay Bernstein

Ebenfalls viel zu jung von uns gegangen ist der bis zu seinem Tod amtierende Präsident des Berliner Fußballvereins Hertha BSC. Kay Bernstein war nur 43 Jahre alt, als er am 16. Januar morgens nicht mehr aufwachte. Die Trauer und Bestürzung über diesen plötzlichen Tod war beim Verein und seinen Fans groß.

Pablo Grant

Das jüngste Mitglied in dieser traurigen Liste ist der Berliner Rapper und Schauspieler Pablo Grant. Er war unter dem Namen Dead Dawg Mitglied der Schöneberger Rap-Gruppe BHZ gewesen, bevor er dann als Solo-Künstler durchstartete. Mit nur 26 Jahren verstarb er am 6. Februar völlig unerwartet an den Folgen einer Thrombose.


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Edzard Reuter

Er war der Sohn einer der berühmtesten Bürgermeister, die diese Stadt hatte: Edzard Reuter. Sein Vater Ernst war als Regierender Bürgermeister von Berlin in den Jahren 1948 bis 1953 an der Spitze der Landesregierung gewesen. Edzard selbst wurde hier im Jahr 1928 geboren, floh dann jedoch gemeinsam mit seiner Familie ins Exil in Ankara (Türkei), als die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergriffen.

Nach dem Studium in seiner Geburtsstadt zog es ihn in den 60-Jahren nach Stuttgart, wo er als Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG Karriere machte. Hier starb der zeitlebens der SPD-zugehörige Reuter am 27. Oktober im Alter von 96 Jahren.