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Berlin: Drama am Kanal – Mann muss Freund beim Ertrinken zusehen

Am Westhafen in Berlin-Mitte hat sich in der Nacht zu Montag ein dramatisches Unglück ereignet.

© Pudwell

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Es waren dramatische Szenen, die sich da am Montagabend an einem Kanal am Berliner Westhafen (Bezirk Mitte) zugetragen haben. Nach ersten Erkenntnissen haben sich dort zwei Männer zum Angeln getroffen. Doch einer der beiden ertrank – vor den Augen seines Freundes.

Berlin: Tragischer Vorfall am Westhafen

Die Umstände dieser Tragödie, die sich in der Nacht zum Montag (26. August) in Berlin zugetragen haben, sind noch nicht abschließend geklärt. Sicher ist: Gegen 1.30 Uhr wurde die Feuerwehr zur Straße Nördliche Seestraßebrücke gerufen. Ein Mann sei dort ins Wasser gefallen. Wie es dazu kommen konnte, war unklar.

Ein Mann betrauert seinen toten Freund am Westhafen. Credit: Pudwell

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Am Unglücksort gelang es den Rettern den Mann aus dem Kanal am Westhafen zu ziehen. Sie leiteten direkt Rettungsmaßnahmen ein, doch diese blieben ohne Erfolg. Für den Mann, der ins Wasser gestürzt war, kam jede Hilfe zu spät. Sein Kumpel, ein gehbehinderter Mann, musste alles mit ansehen. Die Rettungskräfte ließen ihn noch vor Ort Abschied nehmen.


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Die beiden Männer hatten vor dem Unglück zusammen geangelt und offenbar dabei auch Bier getrunken. Dort, wo sie sich aufgehalten hatten, trennt eine zwei Meter hohe Spundwand das Wasser und den Uferbereich. Wie lange der Mann im Wasser trieb, ehe Rettungskräfte anrückten, ist nicht klar.

Ein Fachkommissariat der Polizei ermittelt nun in dem Fall.