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Berlinerin (69) an Heiligabend mit Axt attackiert – schwerste Verletzungen

Im Berliner Ortsteil Wedding kam es an Heiligabend zu einem schrecklichen Vorfall. Am Ende ist eine 69-Jährige schwer verletzt.

Berlin
© IMAGO/Maximilian Koch

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In Berlin leben mehr als 3,5 Millionen Menschen auf mehr oder weniger engem Raum. Dass es dabei immer wieder zu teils heftigen Auseinandersetzungen kommt, ist kein Wunder. Für die Kräfte von Polizei und Feuerwehr heißt das eine ganze Menge Einsätze.

Auch an den Feiertagen geht es für die Rettungskräfte im Dienst wenig besinnlich zu. So auch im Berliner Nordwesten, wo es zu einem schrecklichen Zwischenfall kam. Eine Berlinerin musste ins Krankenhaus.

Berlin: An Heiligabend muss der Notarzt anrücken

Wie die Berliner Polizei am Donnerstag (26. Dezember) mitteilte, seien die Rettungskräfte bereits am Heiligabend zwei Tag zuvor alarmiert worden. In einer Wohnung in der Oudenarder Straße im Ortsteil Wedding (Bezirk Mitte) sei es zu einem gewaltsamen Vorfall gekommen. Dabei sei eine 69-Jährige mit einem Beil verletzt worden.

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Ersten Erkenntnissen zufolge sei die Frau von ihrem eigenen Sohne angegriffen worden. Der 41-Jährige habe seiner Mutter schwere Verletzungen zugefügt, ehe sie selbst den Notruf gewählt habe. Spezialkräfte des Landeskriminalamts konnten den Tatverdächtigen wenig später in der Berliner Wohnung festnehmen. Auch der 41-Jährige selbst sowie vier Polizisten seien dabei verletzt worden.

Frau kommt sofort ins Krankenhaus

Die 69-Jährige sei von den Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht und dort „intensivmedizinisch behandelt“ worden, teilte die Berliner Polizei weiter mit. Ihr tatverdächtiger Sohn wurde nach ambulanter Behandlung einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) überstellt.



Wie es zu dem schrecklichen Vorfall in Berlin-Wedding kommen konnte, ist indes noch unklar. Die zuständige Polizeidienststelle nahm die Ermittlungen auf. Berichten zufolge wurde der tatverdächtige 41-Jährige in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht.