Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Auch dieses Jahr sollten die Hauptstädter das Lied nicht zu weitläufig interpretieren und das Lichtlein zur Flamme werden lassen. Passiert dies, entsteht schnell Gefahr für Leib und Leben. Daher möchte die Berliner Feuerwehr Abhilfe schaffen.
Die Feuerexperten haben nämlich Hinweise parat, wie die Gefahr eines Brandes in der Advents- und Weihnachtszeit auf ein Minimum gesenkt wird. Dafür müssen die Berliner einige Tipps beachten.
Berliner Feuerwehr mit wichtigen Informationen für Weihnachtszeit
Die meisten Menschen wünschen sich in den Dezembertagen eine besinnliche Zeit ohne Stress, Kummer und Sorgen. Damit diese Vorstellung nicht in einen Alptraum mündet, sollte die erhöhte Brandgefahr in den Köpfen der Hauptstädter sein. Aus diesem Grund informiert die Berliner Feuerwehr zu Präventionsmaßnahmen bei potentiell drohenden Bränden.
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Die Verantwortlichen weisen zuvorderst darauf hin, dass durch brennende Wachskerzen auf Adventskränzen, -gestecken und Weihnachtsbäumen große Risiken lauern. Bereits eine kleine Unachtsamkeit kann ausreichen, damit das Kerzenfeuer auf benachbarte Möbel übergreift. Innerhalb weniger Minuten kann sich aus einem kleinen Funken ein ausgedehnter Zimmerbrand entwickeln – dann besteht Lebensgefahr.
Erhöhte Gefahr auch zum Ende der Weihnachtszeit
Besonders vorsichtig sollten Bewohner gegen Ende der Weihnachtstage sein. Grund dafür sind Tannenzweige, die durch die Raumtemperatur ausgetrocknet und in Folge dessen leicht entflammbar sind.
Die Menschen sollten auch dann zu keiner Zeit Kerzen unbeobachtet stehenlassen, sie außerdem auf einem feuerfesten Untergrund platzieren und auf einen ausreichenden Abstand zu benachbarten brennbaren Gegenständen achten.
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Die Weihnachtszeit kann also durchaus gefährlich werden. Wer auf die Tipps achtet, sollte jedoch auf der sicheren Seite sein.