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Berliner Stadtreinigung: Paukenschlag bei den Gebühren – jeder wird es zu spüren bekommen

Die Berliner Stadtreinigung hat einen echten Paukenschlag verkündet. Es geht um die Gebühren und betrifft jeden Berliner.

Berliner Stadtreinigung
© IMAGO/Schöning

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Autsch! Das hatte vielen Berlinern gerade noch gefehlt! Die Berliner Stadtreinigung (BSR) erhöht ihre Preise ab 2025 und sorgt dafür, dass alle Hauptstädter tiefer in die Tasche greifen müssen.

Wie viel mehr schon in wenigen Wochen fällig wird, das erfährst du jetzt!

Berliner Stadtreinigung: So teuer wird es 2025

Die Müllentsorgung in Berlin wird teurer! Wie der „Tagesspiegel“ bereits am 22. November berichtete, verlangt die BSR ab kommendem Jahr im Schnitt um 4,9 Prozent mehr. Pro Haushalt bedeutet das durchschnittlich knapp zwei Euro mehr im Monat. Die neuen Preise gelten für zwei Jahre.

Besonders in sich hat es die Preiserhöhung bei der Restmülltonne. Für eine 240-Liter-Tonne werden künftig bei Leerung alle zwei Wochen 50,14 Euro im Quartal fällig und somit 3,11 Euro mehr als bislang. Pro Haushalt und Quartal erhöht sich die Grundgebühr um 41 Cent auf 9,09 Euro. Für Bio- sowie Laub- und Gartentonnen erhöhen sich die Preise nicht.

Preise steigen auch für Straßenreinigung

Auch bei der Straßenreinigung erhöhen sich die Preise, und zwar „in allen Reinigungsklassen“, wie die BSR mitteilte. Das können bei einem 500 Quadratmeter Grundstück je nach Zahl der Wohn- und Gewerbeeinheiten zwischen 1,05 Euro pro Quartal und 10,50 Euro pro Quartal mehr sein.

+++ Berliner Stadtreinigung spricht deutliche Warnung aus – es betrifft alle in der Hauptstadt +++

Zur Begründung für die höheren Preise hieß es von BSR-Vorstandschefin Stephanie Otto: „Die moderate Anpassung ermöglicht es uns, weiterhin hohe Servicequalität sicherzustellen und gleichzeitig in Zukunftsprojekte wie den Klimaschutz zu investieren.“


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Noch ist die Erhöhung nicht ganz offiziell. Die Genehmigung des Senats steht aus. Erst, wenn diese erfolgt ist, haben die Berliner endgültige Gewissheit.