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Berliner Tourismuschef macht Ernst – DIESE Gäste will er jetzt in die Hauptstadt locken

Der Berliner Tourismuschef hat große Pläne. Er will einen Bereich ausbauen, um damit mehr zahlungskräftige Gäste anzulocken.

Berlin
© imago images/Uwe Steinert

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Berlin boomt wieder! Nachdem die Corona-Pandemie und die Jahre mit Lockdowns der Tourismusbranche ziemlich zugesetzt hat, sieht es inzwischen wieder besser aus. Es geht bergauf!

Ein Trend, den der Berliner Tourismuschef auch 2025 beibehalten will. Und dabei setzt er auf ganz bestimmte Gäste.

Berliner Tourismuschef blickt positiv aufs Jahr

„Verhalten optimistisch“ blickt Burkhard Kieker, Geschäftsführer der Tourismusgesellschaft Visit Berlin, auf das neue Jahr. Die Hauptstadt sei ein beliebtes internationales Städtereiseziel und „läuft eigentlich immer“.

Ein Umstand, der Kieker auch an ein Wachstum in diesem Jahr glauben lässt. „Wenn wir zwei, drei Prozent wachsen im kommenden Jahr, dann sind wir zufrieden“, hatte er Ende 2024 erklärt. Die Kürzungen in der Kultur sieht er nicht als Gefahr für die Branche. „Wir sind nach wie vor der kulturelle Leuchtturm in Deutschland.“

„Deswegen kümmern wir uns um Messen, aber auch um Kongresse“

Trotzdem möchte er an einem Bereich mehr arbeiten: Dem Messe-Geschäft. Dieses gilt als wichtige Einnahmequelle, da Geschäftsreisende mehr Geld in der Stadt lassen. „Deswegen kümmern wir uns um Messen, aber auch um Kongresse“, kündigt Kieker an.

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Als Beispiel nennt er den „Esmo Congress“ in Berlin, mit mehr als 30.000 Teilnehmern. Der Krebskongress findet vom 17. bis zum 21. Oktober in der Messe Berlin statt und soll nicht der einzige große Kongress bleiben.


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Gute Aussichten für die Tourismusbranche, die neben den Touristen auch auf Geschäftsreisende und Kongressteilnehmer angewiesen ist. (mit dpa)