Nach der Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten zittern viele deutsche Politiker. Ihre Befürchtung: Die künftige Zusammenarbeit könnte sich schwierig gestalten und der Republikaner unter anderem neue Zölle erheben, die der Wirtschaft hierzulande extrem schaden würden. Auch Berliner Unternehmen stünden in diesem Falle keine guten Zeiten bevor.
Das weiß auch Kai Wegner, Regierender Bürgermeister der Hauptstadt. Entsprechend dürfte dies auch Thema bei seiner Reise in die USA sein, die er am Sonntag (10. November) beginnt. Ob er dort auch auf Trump treffen wird?
Berlins Regierender Bürgermeister: Hierhin reist er ab Sonntag
In der Senatskanzlei in Berlin ist viel zu tun. Die letzten Vorbereitungen für eine mehrtägige Reise von Kai Wegner in die Vereinigten Staaten laufen auf Hochtouren. Am Wochenende geht es los. Für den Regierenden Bürgermeister und seine Delegation aus 50 bis 60 Leuten stehen dann ereignisreiche Tage an.
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Es geht nach New York, Boston und Los Angeles, wie der „Tagesspiegel“ berichtet. In den drei Metropolen stehen Besuche bei Firmen aus unter anderem der Gesundheitsbranche und der Stadtentwicklung an. Ein Treffen mit Donald Trump steht nicht auf der Agenda.
So viel kostet die USA-Reise
Begleitet wird Wegner bei seinen Terminen von einer Wirtschaftsdelegation. Darunter unter anderem Staatssekretär Henry Marx aus der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege. Auch Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey wird bei Terminen in Boston mit dabei sein.
123.000 Euro blättert man für den Trip in die USA laut „Tagesspiegel“ hin. Von diesem Geld wird die Reise für 15 Personen finanziert. Eine ordentliche Summe auf Kosten des Landes Berlin.
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Dafür wird die Reisegruppe rund um Kai Wegner liefern müssen. Ob sie das am Ende auch tun werden? Wir bleiben dran!