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Brandenburg: In Deutschlang verboten! Hundebesitzerin umgeht Gesetz und wagt heftigen Schritt

Die Liebe zwischen Mensch und Tier kann unermesslich sein, doch was eine Frau aus Brandenburg jetzt gemacht hat, klingt fast schon verstörend.

Brandenburg
© IMAGO/Cavan Images

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Hundebesitzer und ihre Schützlinge haben eine ganz besondere Verbindung. Der Hund ist für die meisten nicht einfach nur ein Tier, er ist ein Familienmitglied. Die Vierbeiner fahren mit in den Urlaub, kommen mit ins Büro oder zum Essen mit Freunden.

Gerade weil man sich so nahe steht ist der Tod des Hundes für viele umso tragischer. Einige begraben ihn deshalb auf dem Friedhof, um ihn zumindest in dieser Form nah bei sich zu wissen und ihm die letzte Ehre zu erweisen. Doch das ist nicht die einzige Möglichkeit, seinem Schützling nah zu sein. Man kann seit einigen Jahren auch noch einen Schritt weiter gehen. Das zeigt ein Beispiel aus Brandenburg.

Brandenburg: Spezielle Trauer-Idee überrascht

Ein Tattoo galt vor ein paar Jahren noch nicht unbedingt als gesellschaftlich akzeptiert, doch das hat sich mittlerweile geändert. Egal wohin man sieht, gerade im Sommer sieht man Löwen, Mandalas, Schriftzüge oder florale Motive so weit das Auge reicht. Darunter auch sehr beliebt: Portraits. Ob von der Mutter, dem eigenen Kind oder dem Haustier – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.


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Das trifft auch auf die Farbwahl zu – das beweist jetzt das Tattoo einer Frau aus Brandenburg. Die junge Frau hat vor einiger Zeit ihren geliebten Hund verloren. Auf einer Bestattungsmesse entdeckte sie dann eine ganz besondere Art der Trauerbewältigung.

„Mein Baby ist mir näher“

Dabei sticht man sich die Asche des verstorbenen Tieres als Tattoo – eine Erinnerung also, die unter die Haut geht. Ganz legal ist das in Deutschland aber nicht. Denn die Bestattungsrichtlinien in Deutschland seien streng, erklärt Tätowiererin Carmen Gallien gegenüber dem RBB. Laut offiziellen Gesetzen darf die Asche ihr Behältnis nicht verlassen.

Deshalb hat die Tätowiererin für ihre Kundin mit einem britischen Anbieter kooperiert, der die Asche so weiter verarbeitet hat, dass man sie als Farbe nutzen kann. Dafür „wird sie auf die Partikelgröße der Farbpartikel reduziert, durchläuft mehrere Sterilisationsverfahren, sodass am Ende einwandfreie Tattoo-Farbe rauskommt“, erklärt die Brandenburgerin.


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Nach zwei Sitzungen war das Werk vollbracht. Für die Kundin aus Brandenburg war das ein wichtiger Schritt: „Ich fühle mich mit dem Tattoo einfach bedeutend besser“, sie fühle sich ihrem Tier jetzt viel näher und hat durch das Tattoo eine ganz besondere Verbindung mit ihrem Liebling, erklärt sie.