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Brennpunkt Neukölln: Streit eskaliert – und endet in Blutbad

Gestern Abend (27. Juli) eskalierte ein Streit im Brennpunkt Neukölln. In dessen Folge kam es zu Stichverletzungen bei einem Mann.

© imago images/Frank Sorge

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Mit drei Verletzten, wovon zwei stationär aufgenommen wurden, endete eine Auseinandersetzung in der Pannierstraße in Neukölln am Donnerstagabend (27. Juli).

Wieder eine heftige Tat in Berlin-Neukölln, die in einem Blutbad endete. Zuvor soll ein Streit wohl eskaliert sein.

Stichverletzungen durch spitzen Gegenstand

Drei Männer sollen laut Polizei gegen 22 Uhr in der Pannierstraße in einen Streit geraten sein. Einer soll 29 Jahre alt gewesen sein, die anderen beiden jeweils 35 Jahre alt. Zunächst soll der 29-Jährige einem der Männer mit einem spitzen Gegenstand eine Stichverletzung im Brustbereich zugefügt haben. Außerdem habe er dem anderen 35-Jährigen Schnittverletzungen am Arm zugefügt.

Als Reaktion darauf sollen die beiden Angegriffenen den 29-Jährigen geschlagen und getreten haben. Daraufhin habe der 29-Jährige dann den spitzen Gegenstand aus seiner Hand fallen lassen. Auch er wurde verletzt und erlitt eine Platzwunde.


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Die drei verletzten Männer wurden in ein Krankenhaus gebracht, nachdem Passanten die Rettungskräfte alarmierten. Zwei Männer, einer der 35-Jährigen und der 29-Jährige, mussten stationär aufgenommen werden. Der 29-Jährige soll nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus für ein Fachkommissariat eingeliefert werden. Die Ermittlungen dauern an.