Veröffentlicht inAktuelles

Bushido: Paukenschlag bei Arafat-Prozess – Rapper drohen fünf Jahre Haft!

Bushido und Arafat Abou-Chaker streiten sich schon seit Jahren vor Gericht. Jetzt droht dem Berliner Rapper eine lange Haftstrafe!

Bushido
© IMAGO/Berlinfoto

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Bushido ist einer der bekanntesten Berliner Rapper, der auf eine steile Karriere zurückblicken kann. Aus diesem Grund war der Schock groß, als der Künstler angekündigt hatte, sich aus dem Musikgeschäft zurückziehen zu wollen. Dieser Tage verbringt er seine Zeit lieber mit seiner Familie.

Das könnte auch an der stressigen Vergangenheit mit Ex-Manager Arafat Abou-Chaker liegen. Jetzt wurde bekannt, dass dem Berliner Rapper bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen!

Bushido wieder vor Gericht!

Das Landgericht Frankfurt (Oder) hat Clan-Chef Arafat Abou-Chaker, Ex-Manager von Bushido, Ende Dezember 2024 im Prozess um den mutmaßlichen Betrug von 180.000 Euro freigesprochen. Der Berliner Rapper hatte damals mit seinen Aussagen das Verfahren ins Rollen gebracht.


Auch interessant: Zoo Berlin: „Dschungelcamp“-Kandidat geht durch die Hölle – „Bitte lasst mich raus“


Doch jetzt gibt es eine Kehrtwende im Prozess. Nun wird plötzlich gegen Bushido ermittelt.
Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) am Montag (20. Januar) auf Anfrage von „Märkische Oderzeitung“.

„Es war wirklich viel falsch“

Die Anklagebehörde habe den Anfangsverdacht für eine uneidliche Falschaussage vor Gericht bejaht und mit Verfügung vom 17. Januar gegen Bushido, mit bürgerlichem Namen Anis Mohamed Youssef Ferchichi, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Offenbar sei den Prozessbeobachtern bereits während seiner Zeugenaussagen am 16. Dezember 2024 Ungereimtheiten aufgefallen. Es gebe „mindestens zwei Punkte, in denen sich die Angaben des Zeugen Anis Ferchichi nicht bestätigt haben“, so die Gerichtskammer.„Es war wirklich viel falsch“, ergänzte der Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft.


Weitere Nachrichten haben wir heute für dich zusammengestellt:


Bushido drohen bei einer falschen uneidlichen Aussage gemäß Paragraf 153 Strafgesetzbuch eine Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren Haft.

Bei dem Prozess ging es ursprünglich um ein früheres Immobiliengeschäft in Rüdersdorf von Arafat Abou-Chaker und Bushido.