Veröffentlicht inAktuelles

Cold Case in Berlin: Ermittler erhalten brisanten Hinweis! Dann geht alles ganz schnell

In einem Berliner Cold Case erhielten die Ermittler jetzt einen ernstzunehmenden Hinweis, dem sie nachgingen.

Berlin
© IMAGO/Frank Sorge

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Bis heute fehlt jede Spur von Fotograf und Journalist Alexander Luchterhand. Seit dem 8. Mai 2005 ist er verschwunden. Ein Cold Case, der bislang nicht aufgeklärt werden konnte, auch wenn es viele Hinweise gab und den Verdacht, dass er einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist.

Könnte sich das jetzt ändern? Eine neue heiße Spur ließ die Ermittlerin Berlin nicht zögern. Sie gingen ihr am Dienstag (7. Januar) nach.

Cold Case in Berlin: Anfang Dezember ging der Hinweis ein

Es war Anfang Dezember als die Ermittler hellhörig wurden. Wie die „BZ“ berichtet, soll ein ehemaliger Geschäftspartner von Alexander Luchterhand einen Hinweis geliefert haben, der so konkret war, dass ihm nun nachgegangen wurde.

Auf einem Grundstück an der Alsenstraße/Ecke Charlottenstraße im Bezirk Steglitz-Zehlendorf machten sich die Mordkommission und ein Leichensuchenteam des BKA auf die Suche nach dem seit fast 20 Jahren Verschwundenen.

Suche blieb erfolglos

In ihrem Visier dabei: der Hinterhof mit jeder Menge Sperrmüll, Plastiktüten und einem Schuppen. Letzterer soll von den Ermittlern entrümpelt worden sein, allerdings ohne Erfolg. Alexander Luchterhand oder eine Spur zu ihm fanden sie wohl nicht.

+++ Clans in Berlin: Erst fallen Schüsse, dann taucht Arafat Abou-Chaker auf +++

Der Hinweis entpuppte sich, wie die unzähligen der vergangenen Jahre, offenbar wieder nicht als der entscheidende. Dabei wäre es der Familie des Vermissten und den Ermittlern so zu wünschen gewesen, dass der Fall endlich aufgeklärt werden kann.


Mehr Themen aus Berlin:


Nun heißt es jetzt aber wieder warten, dass es eine neue Spur gibt. Die Suche auf dem Grundstück im Westen Berlins wurde beendet. Das erklärte Sebastian Büchner, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft gegenüber der „BZ“ und ergänzte, dass eine weitere Suche dort zunächst nicht geplant sei.