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Demo in Berlin: Schicksal rührt zu Tränen – „Leid und Ausbeutung endlich beenden“

Es ist ein unfassbares Tierleid, auf das in einer Demo in Berlin aufmerksam gemacht werden soll und dem die Teilnehmenden ein Ende setzen wollen.

Demo in Berlin
© imago stock&people

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Deutschlands größte Tierschutzorganisation Peta hat es sich zum Ziel gesetzt, über Missbrauch von Tieren aufzuklären, Mitgefühl zu erzeugen und dadurch dem Leid vieler Lebewesen ein Ende zu setzen. Ein Ziel, für das Tierschützer regelmäßig auch demonstrieren.

So wie auch am Mittwoch (19. Februar) in Berlin. Dort will Peta auf ein schreckliches Schicksal von Affenbabys aufmerksam machen und ein Ende der Ausbeutung fordern.

Demo in Berlin: Dieses Tierleid ist der Grund

Vor der Königlich Thailändischen Botschaft könnte es am Mittwoch laut werden. Zwischen 12.30 und 13.15 Uhr werden Anhänger von Peta dort für eine Demo in Berlin zusammenkommen. Man will kurze Reden mit einem Megafon halten und Banner und Schilder mit der Aufschrift „Thailand: Affenleid stoppen!“ zeigen. Einige Teilnehmende wollen außerdem Affenmasken und Sträflingskostümen tragen, sowie eine Kette um den Hals und Kokosnüsse in den Händen.

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Ein typischer Peta-Protest. Doch was genau steckt dahinter? Antworten liefert die Organisation in einer Mitteilung. Darin berichtet sie von einer Recherche von Peta Asien aus 2024, die Tierquälerei in der thailändischen Kokosindustrie offenlegt. „Affenbabys werden in öffentlich betriebenen sogenannten Affenschulen eingesperrt und mit Gewalt zu ‚Kokosnusspflückern‘ abgerichtet.“

Peta appelliert auch an Konsumenten

Praktiken und Qualen, gegen die man demonstrieren will und das mit einem klaren Bestreben. „Die thailändische Regierung muss handeln und das Leid und die Ausbeutung von Affen und Affenkindern endlich beenden“, erklärt Ayshea Kelly, Aktionskoordinatorin bei Peta.


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Doch nicht nur in Richtung der Verantwortlichen in Thailand hat man einen klaren Appell, sondern auch in Richtung der Konsumenten. „Die Tierrechtsorganisation appelliert an alle Menschen, ausschließlich Kokosnussprodukte aus Ländern zu kaufen, in denen keine Affen für die Kokosnussernte missbraucht werden“, heißt es in der Mitteilung.