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Demos in Berlin: Tausende zaubern Lichtermeer – dann sind deutliche Worte zu hören

Am Samstagabend (25. Januar) versammelten sich vor dem Brandenburger Tor in Berlin tausende Menschen – und das aus einem bestimmten Grund.

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Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Am Samstagabend (25. Januar) zog es erneut zehntausende Menschen auf die Straße. Auf mehr als 60 angekündigten Demonstrationen im ganzen Land setzten die Teilnehmer ein klares Zeichen gegen Rechts.

Auch in Berlin war einiges los. Am Nachmittag versammelten sich die ersten Personen des Demo-Zuges bereits rund um das Brandenburger Tor. Innerhalb kürzester Zeit wurden es mehr und mehr. Dann waren plötzlich deutliche Worte zu hören…

Demos in Berlin: Tausende Menschen zieht es auf die Straße

Mit selbstbemalten Plakaten, Bannern und kräftigen Stimmen im Gepäck kamen die Demonstranten mit Einbruch der Dunkelheit zum „Lichtermeer“ zusammen. Laut der Organisatoren sollen sich 100.000 Menschen angemeldet haben – die Berliner Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kurz darauf auf rund 35.000.

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Tausende Menschen nehmen an der Protestaktion „Lichtermeer gegen den Rechtsruck“ für die Demokratie teil. Credit: picture alliance/dpa

Doch auch mit vermeintlich weniger Personen vor Ort, war die Botschaft unübersehbar. „Alle zusammen gegen den Faschismus“, „Wir steh’n kurz vorm Merzinfarkt“ oder „Merz, Söder, Spahn, Steigbügelhalter des Faschismus“ lauteten nur drei der zahlreichen Rufe und Sprüche auf den Schildern.

Demos in Berlin: Aktivistin mit klaren Worten

Auch prominente Gäste wie beispielsweise Luisa Neubauer mischte sich unter die Menge. In ihrer Rede betonte die Klimaaktivistin jedoch immer wieder die klaren Worte: „Sie haben Hass, wir haben Haltung!“ So zeigte sich die gebürtige Hamburgerin überzeugt, dass rechtsradikale Kräfte auf eine stille demokratische Mehrheit hofften: „Genau das lassen wir nicht zu.“


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Der Anlass, auf die Straße zu gehen, sei für Luisa Neubauer und auch viele andere Teilnehmer der Veranstaltung eindeutig: „Wir demonstrieren in Berlin und im ganzen Land, dass wir unsere Demokratie, unsere Werte und Lebensgrundlagen beschützen – komme, was wolle.“ Am frühen Abend ging die Demo dann zu Ende. Laut Polizei ohne jegliche Zwischenfälle.