Der Tierschutzverein überraschte dieser Tage mit einer besorgniserregenden Nachricht. Aufgrund seuchenschutzrechtlicher Maßnahmen verkündete er einen vorübergehenden Beratungsstopp im Tierheim Berlin. Der Verdacht auf eine tödliche und ansteckende Viruserkrankung stand im Raum.
Nun melden sich die Verantwortlichen zu Wort. Das Update bestätigt die schlimmen Befürchtungen.
Tierheim Berlin: Die Seuche geht um
Das Tierheim Berlin befindet sich derzeit im Ausnahmezustand. Wie die Einrichtung am vergangenen Freitag (13. Dezember) bestätigte, entfallen die Beratungstage bis auf Weiteres aufgrund seuchenschutzrechtlicher Maßnahmen. Denn die Pfleger müssen gegen eine verhängnisvolle Krankheit ankämpfen.
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„Es gab leider Fälle der Newcastle-Krankheit, die für Vögel nicht nur hochansteckend, sondern auch häufig tödlich ist. Die Situation ist für unser Team sehr belastend – wir sind mental und körperlich am Limit“, erklären die Verantwortlichen auf Instagram.
Doch die Pfleger geben nicht auf. In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden habe das Tierheim Berlin bereits Maßnahmen ergriffen, um den gefährdeten Vogelbestand zu retten.
Community äußert sich
Nach dieser schockierenden Nachricht dauert es nicht lange, bis sich die ersten Tierfreunde in den Kommentaren melden. „Ich wünsche euch ganz viel Kraft für diese schwierige Zeit und hoffe, dass diese schreckliche Situation ganz bald vorbei ist. Alles Gute für die Tiere und Mitarbeitenden“, schreibt beispielsweise eine mitfühlende Frau.
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Jetzt heißt es Daumen drücken, dass die Verantwortlichen die Seuche bald eindämmen können. In der Zwischenzeit ist es mit vereinbartem Termin weiterhin möglich, das Tierheim Berlin zur Vermittlung (außer von Vögeln) zu besuchen.