Dank der EM in Berlin sind noch bis 14. Juli tausende Fußballfans in der Stadt. Fast täglich läuft ein Spiel. Viele der Fans aus aller Welt schauen diese in den großen Fanzones vor dem Brandenburger Tor und dem Bundestag.
Doch nicht jeder hat Lust auf Gruppenkuscheln mit zig tausend anderen, besonders wenn es etwas wärmer ist. Wir zeigen dir die besten Alternativen!
EM in Berlin: Public Viewing mit Blick auf den See
Wer Lust hat, die Spiele der EM in Berlin in idyllischer Atmosphäre zu sehen, der sollte sich unbedingt einmal das Public Viewing am Strandbad Wendenschloss in Köpenick ansehen. Das Bad eröffnete bereits 1915 und ist mit der schönen Aussicht auf den Langen See einzigartig.
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Die Location zeigt alle Deutschlandspiele und die einzelnen Spiele ab dem Achtelfinale auf einer großen Leinwand. Dabei kann man bequem in einem der sommerlichen Liegestühle Platz nehmen. Tickets gibt es online für drei Euro.
… oder unter dem Schatten großer Bäume
Ein anderer einzigartiger Spot, um die EM in Berlin zu verfolgen, ist der Biergarten des Waldhochseilgartens Jungfernheide in Charlottenburg. Auf einer kleinen Lichtung umgeben von großen Bäumen kann man die Spiele hier auf Bierbänken oder in bequemen Liegestühlen sehen.
Der Biergarten, der alle Deutschlandspiele zeigt, bietet Patz für 300 Menschen und ist damit im Vergleich zur Fanzone eher intim. Der Eintritt ist kostenlos, bedarf aber einer vorherigen Anmeldung.
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Auch im Süden der Stadt gibt es einen schönen Ort für Public Viewing – und zwar keinen geringeren als das Tempelhofer Feld. „Auf der überdachten Außenterrasse von Hangar 4 des ehemaligen Flughafens Tempelhof werden alle EM-Spiele auf zwei großen Leinwänden übertragen“, berichtet der „Tagesspiegel“. Mit Platz für bis zu 1.000 Menschen gehört die Außenterrasse des Hangar 4 zu den eher größeren Locations.
Tickets für die Mittagsspiele (14 bis 17.30 Uhr) gibt es für 2,50 Euro. Abendspiele kosten dagegen 4,50 Euro.
„Kinder unter zwölf Jahren, Betreuungspersonal von Wohn- und Jugendgruppen sowie Begleitpersonen von Menschen mit Behinderung haben freien Eintritt“, so das Blatt.