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EM in Berlin: Jetzt steht es fest – DAS passiert mit dem Fußballtor von der Fanmeile

Nach der EM in Berlin stellte sich die Frage, was mit dem überdimensionalen Tor von der Fanmeile passiert. Nun herrscht Gewissheit.

EM in Berlin
© IMAGO/Hohlfeld

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Die EM in Berlin ist Geschichte. Zum Abschluss eines fesselnden Turniers konnte die spanische Nationalmannschaft in einem spannenden Finale gegen die englische Auswahl gewinnen. Für La Furia Roja ist es bereits der vierte Titel bei einer Kontinentalmeisterschaft.

In der Hauptstadt verfolgten viele Menschen die Spiele auf der Fanmeile. Dort schmückte ein überdimensionales Fußballtor die Szenerie. Doch was passiert jetzt nach Ablauf der Veranstaltung mit dem Prachtexemplar?

EM in Berlin: So geht es für das Riesentor weiter

Wer während der EM in Berlin die Fanmeile besuchte, konnte eine Sache ganz sicher nicht übersehen. Die Rede ist von dem riesigen Fußballtor, das direkt hinter dem Brandenburger Tor aufgebaut wurde. Das Schmuckstück ist 23 Meter hoch und 64 Meter breit – und damit fast so breit wie ein komplettes Fußballfeld.


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Nach dem Ende der EM in Berlin stellt sich nun die Frage, was mit dem Tor passiert. Ursprünglich sollte es verschrottet werden, dann überlegten es sich die Beteiligten anders. In den letzten Tagen suchte die Stahlbaufirma FSE aus Wittenberg, die das Exemplar hergestellt hat, einen Käufer.

Auf der Plattform Kleinanzeigen wurde das Prachtexemplar für 180.000 Euro auf Verhandlungsbasis angeboten. Den Angaben des Unternehmenssprechers zufolge gab es jedoch keine ernst gemeinten Anfragen für das circa 40 Tonnen schwere Tor.

Die Entscheidung ist gefallen

Das Fußballtor wird derzeit abgebaut, bevor die Firma in der kommenden Woche die einzelnen Materialien abtransportiert. Danach wird das Schmuckstück, wie ursprünglich geplant, doch verschrottet. „Schade, wir wollten nachhaltiger werden“, erklärt der FSE-Sprecher.


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Immerhin weckt der Kunstrasen der Fanmeile große Begehrlichkeiten. Die rund 24.000 Quadratmeter sollen nach einer Grundreinigung von Sportstätten, Schulen, Kitas und Vereinen in der Hauptstadt weiterverwendet werden. Einige Rasenstücke seien laut Veranstalter „Kulturprojekte Berlin“ schon vergeben, bei einem Gros der Bewerbungen müsse nun aber das Los über die Zukunft entscheiden.