Usedom gilt seit Jahren als einer der beliebtesten Urlaubsspots in Deutschland. Nicht ohne Grund reisen jährlich zahlreiche Menschen auf die Insel inmitten der Ostsee.
Auch für Simone aus Berlin ist die Gegend in Mecklenburg-Vorpommern immer wieder einen Besuch wert. Im Februar wurde der größte Wunsch der Hauptstädterin erfüllt: Sie reiste gemeinsam mit ihrer Tochter nach Usedom. Einen Ausflug, den die beiden wohl nie mehr genau so erleben werden…
Frau aus Berlin wird letzter Wunsch erfüllt
Simone ist nämlich schwer erkrankt und lebt im Hospiz. Einen Trip an die Ostsee auf eigene Faust zu planen? Wegen des aktuellen Gesundheitszustands der Hauptstädterin ein Ding der Unmöglichkeit. Trotzdem träumte die Frau seit langem davon, noch einmal ans Meer zu fahren. „Dank unseres ASB-Wünschewagens wurde dieser Wunsch für die Familie Wirklichkeit“, heißt es in einem Instagram-Post des Arbeiter-Samariter-Bunds.
Im Februar 2025 fuhr Simone deshalb gemeinsam mit ihrer Tochter und zwei Ehrenamtlichen aus dem ASB-Team nach Zinnowitz. Das Ziel: die Seebrücke. „Dann bläst der Wind oft kräftig und weht für einen Moment alle Sorgen und alle Traurigkeit weg“, schreiben die Verantwortlichen unter dem Beitrag. Für die erkrankte Frau eine lang ersehnte Gelegenheit, die Krankheit mal für einen kurzen Moment gedanklich hinter sich zu lassen.
Berlinerin genießt Fischbrötchen am Meer
„Natürlich durfte auch ein echtes Highlight nicht fehlen: das berühmte Fischbrötchen direkt am Meer zu genießen“, betonte die Reisegruppe nach dem Ausflug. Gesagt, getan. Die schönsten Momente und Erinnerungen wurden selbstverständlich in einem Fotoalbum für Simone und ihre Liebsten festgehalten.
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Denn egal wie schön der Kurzurlaub an der Ostsee auf Usedom auch war – spätestens nach der Ankunft zurück im Hospiz stand fest: Eine derartige Reise werden Simone und ihre Tochter nie mehr wieder gemeinsam erleben. Doch was bleibt, ist ein Erlebnis, das für die beiden sicherlich immer unvergessen bleibt.