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Freibad in Berlin: Plantschen eingeschränkt – Badegäste müssen umplanen

Das Sommerbad Neukölln ist besonders in den warmen Monaten täglicher Anlaufpunkt. Am 2. September ist jedoch mit Einschränkungen zu rechnen.

Berlin
© IMAGO/Emmanuele Contini

Schwere Ausschreitungen in Berliner Freibädern sind keine Seltenheit mehr

Am Sonntag kam es im Prinzenbad in Kreuzberg zu einer Schlägerei zwischen einem 20-Jährigen und einem 17-Jährigen. Am gleichen Tag wurde das Columbiabad in Neukölln geräumt. Vor zwei Wochen kam es zu Prügeleien im Sommerbad Pankow. Nicht erst seit diesem Jahr kochen die Emotionen in Berlins Freibädern immer wieder hoch.

Zwar sind die Sommerferien in Berlin bereits vorüber, doch am sommerlichen Wetter in der Hauptstadt scheint das nichts zu ändern: Auch Anfang September sind nochmals hohe Temperaturen mit bis zu 30 Grad Celsius erwartet.

Wer sich abkühlen möchte und einen Besuch im Sommerbad Neukölln geplant hatte, sollte ein paar Dinge berücksichtigen. Am Montag (2. September) kommt es im Freibad nämlich zu erheblichen Einschränkungen.

Freibad in Berlin: Schwimmbecken nur zur Hälfte nutzbar

Von 18 bis 20 Uhr findet an diesem Abend ein Open-Air-Konzert im Columbiabad statt. Wer dabei auf der Bühne steht? Unter anderem niemand Geringeres als die Berliner Rapstars Juju, Peter Fox und Gringo. Damit alles perfekt ablaufen kann, sind für die Pool-Party im Voraus einige Vorkehrungen zu treffen.

Dabei schränkt der Aufbau der Bühne auch den Badespaß der Besucher ein: Von 7 bis 12 Uhr am Vormittag kann dementsprechend nur das Sportbecken genutzt werden. Ab der Mittagszeit ist dann wiederum nur noch das Nichtschwimmerbecken geöffnet.

Freibad in Berlin: Auch vor dem Eingang ist mit Behinderungen zu rechnen

Ebenso ist den Tag über bereits der Zugang beschränkt. Das bedeutet, es sind weniger Tickets im Verkauf, als für die Größe des Bades sonst üblich. Übrigens können Besucher bei Überfüllung auch abgewiesen werden. Denn wie gewohnt: Der Kauf des Tickets beinhaltet nicht den Zutritt zum Bad.


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Am Abend, wenn das Konzert in vollem Gange ist, aber auch im Anschluss muss zudem mit erheblichen Störungen im Straßenverkehr vor dem Bad gerechnet werden. So meldete die Verkehrszentrale bereits mögliche Staus entlang des Columbiadamms.